Mainz/Stuttgart – Nach dem Auseinanderbrechen der AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag hat die AfD in Rheinland-Pfalz „mit Erleichterung“ reagiert. Fraktionschef Jörg Meuthen und Bundessprecherin Frauke Petry hätten richtig gehandelt.
Sowohl die konsequente Haltung von Jörg Meuthen als auch das entschlossene Handeln von Frauke Petry habe weiteren Schaden von der AfD abgewandt, teilte Uwe Junge, AfD-Chef in Rheinland-Pfalz mit.: „Parteimitglieder, die sich auch nur in der Nähe von antisemitischen Inhalten bewegen, haben in unserer Partei keine Zukunft und stehen deutlich außerhalb unseres Grundsatzprogramms.
Die AfD ist die neue konservativ-bürgerliche Kraft des rechtsstaatlichen Realismus auf dem Weg zur Volkspartei“, betonte Junge.
Die AfD-Fraktion in Rheinland-Pfalz werde ihre konstruktive Oppositionsarbeit auf der Grundlage der freiheitlich demokratischen Grundordnung und den parlamentarischen Regeln unbeirrt fortsetzen. Wir wünschen unseren Freunden in Baden-Württemberg eine zügige Rückkehr zur Erfüllung ihres Wählerauftrages“, so Junge.
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