Berlin – AfD-Chefin Frauke Petry will der Bundestagsfraktion ihrer Partei nicht angehören. Das kündigte sie am Montag in der Pressekonferenz der AfD nach der Bundestagswahl an und verließ daraufhin den Raum.
Die Entscheidung habe sie „nach langer Überlegung“ getroffen. „Eine anarchische Partei, wie es in den vergangenen Wochen das eine oder andere Mal zu hören war, kann in der Opposition erfolgreich sein, aber sie kann eben dem Wähler kein glaubwürdiges Angebot für die Regierungsübernahme machen“, sagte Petry.
Sie wolle aber aktiv gestalten und „Realpolitik im guten Sinne einer konservativen Politik machen“. AfD-Chef Jörg Meuthen reagierte überrascht.
Petry habe die Entscheidung weder mit ihm noch mit den Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel abgesprochen. Ihre Entscheidung sei „bedauerlich“, so Meuthen. Petry hatte bei der Wahl am Sonntag in ihrem Wahlkreis in Sachsen ein Direktmandat geholt. (dts Nachrichtenagentur)
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Gut daß diese Versagerin dies jetzt preis gibt, Spaltpilze in der AfD braucht man nicht. Es wird mit Gauland und Weidel besser laufen, davon bin ich überzeugt.
Fachlich und rhetorisch top, leider keine Teamplayerin. Ich fand sie sympathisch, aber ihr Abgang auf der Bundespressekonferenz einen (!) Tag nach der Wahl geht absolut nicht. Ironie des Schicksals, dass sie, die Lucke zu Fall brachte, jetzt selbst fällt.
Überraschend, dass die Mainstreammedien diese Steilvorlage weitgehend so sachlich behandeltet haben.
(…)
AfD… liefert! Jetzt schon.
Läuft!
Link entfernt, die Red.
Link entfernt, die Red.
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Ok, zur Erklärung, der Link war ein Bild von Frau Ötzuguz mit dem Aufdruck: AfD wirkt, Ötzoguz entsorgt!
Stammt von fb-seite:
Daniel Schneider
#AfD liefert!
Aydan Özoguz wird durch die #Abwahl der SPD leider Ihr Amt als #Bundesbeauftragte für #Integration verlieren.
Ihr politisches Wirken bestand darin, Deutschland die Kultur abzuerkennen – “Deutsche Leitkultur nicht identifizierbar.”