Mainz/Stuttgart – Nach dem Auseinanderbrechen der AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag hat die AfD in Rheinland-Pfalz „mit Erleichterung“ reagiert. Fraktionschef Jörg Meuthen und Bundessprecherin Frauke Petry hätten richtig gehandelt.
Sowohl die konsequente Haltung von Jörg Meuthen als auch das entschlossene Handeln von Frauke Petry [2] habe weiteren Schaden von der AfD abgewandt, teilte Uwe Junge, AfD-Chef in Rheinland-Pfalz mit.: „Parteimitglieder, die sich auch nur in der Nähe von antisemitischen Inhalten bewegen, haben in unserer Partei keine Zukunft und stehen deutlich außerhalb unseres Grundsatzprogramms.
Die AfD ist die neue konservativ-bürgerliche Kraft des rechtsstaatlichen Realismus auf dem Weg zur Volkspartei“, betonte Junge.
Die AfD-Fraktion in Rheinland-Pfalz werde ihre konstruktive Oppositionsarbeit auf der Grundlage der freiheitlich demokratischen Grundordnung und den parlamentarischen Regeln unbeirrt fortsetzen. Wir wünschen unseren Freunden in Baden-Württemberg eine zügige Rückkehr zur Erfüllung ihres Wählerauftrages“, so Junge.