Montag, 29. April 2024

Zweibrücken: Mittelaltermarkt-Premiere in der Innenstadt und verkaufsoffener Sonntag

26. September 2023 | Kategorie: Südwestpfalz und Westpfalz, Veranstaltungstipps

Quelle: Citymanagement/Stadtmarketing

Zweibrücken. Am 30. September und 1.Oktober werden in Zweibrücken gleich mehrere Märkte, eingebunden in einen verkaufsoffenen Sonntag, angeboten. Am Sonntag sind die Geschäfte in der Zweibrücker Innenstadt von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Zeitgleich sind das Zweibrücken Fashion Outlet, Edeka Ernst und Möbel Martin ebenfalls verkaufsoffen.

Erstmals findet ein großer Zweibrücker Mittelaltermarkt im Stadtzentrum auf dem Herzogplatz und Goetheplatz statt. Am 30. September, von 11 bis 23 Uhr und am 1. Oktober von 11 bis 18 Uhr. Mitten in der Stadt widmet man sich an diesen beiden Tagen der Vergangenheit mit passender Musik, Gauklern, Feuerzauber und Ständen. Der Herzogplatz vor dem historischen Rathaus wird mit den Ständen „bespielt“ und in dessen Verlängerung, durch den Goetheplatz, findet man die typischen Lager. Kinder kommen dabei besonders auf ihre Kosten, denn die Lager gestalten sich offen und sind somit ein kleines Abenteuer, eine unvergessliche Reise ins Mittelalter. Viele der Marktteilnehmer kleiden sich originalgetreu und schlüpfen für diese beiden Tage in mittelalterliche Alter-Egos. Wer Lust hat ist ebenfalls herzlich in entsprechender Kleidung willkommen.

Auf dem Zweibrücker Mittelaltermarkt kann man auch etwas erwerben. Viele der typisch dargebotenen Waren sind Kunsthandwerk. Es werden u.a. Holzschuhe, Brandmalerey, dekorative Felle, Lederwaren, Keramik und Schmuck angeboten. Wer aktiv werden möchte kann das Bogenschießen mit historisch nachgebauten Waffen ausprobieren, danach begibt man sich eventuell zum Axtwerfen. Am Stand der Kartenlegerin lässt man sich die Zukunft weissagen. An weiteren Stationen kann man Gewandungen und die passenden Zeitreisepässe käuflich erwerben. Oberndrein geben Gerätschaften aus dem mittelalterlichen Foltermuseum Einblicke in die grausigen Seiten dieser Zeit.

Die Essensstände bieten authentische deftige Speisen wie Würste und Grillschinken. Süßes gibt es natürlich auch. Die Gäste dürfen sich auf verschiedene Metsorten, Beerenweine, Fruchtweine und historische Biere freuen.

An jedem Mittelaltermarkttag sind, über den Tag verteilt drei bis vier Vorführungen von Gauklern sowie mittelalterliche Tänze und Musik vorgesehen. Am Sonntagnachmittag wird das mittelalterliche Fair durch ein musikalisches Tanzprogramm auf dem benachbarten Hallplatz ergänzt. Ein Highlight ist sicher die mittelalterliche Feuershow am Samstagabend um 21 Uhr auf dem Herzogplatz.

Der 2. Zweibrücker Mittelaltermarkt ist bereits in Planung. Er wird am 1. und 2. Juni 2024 stattfinden.
Ein doppeltes Fest für die Kinder, denn am Sonntag, 2. Juni wird auch der traditionelle Zweibrücker Kindertag gefeiert.

Am 30. September ist der gewohnte Wochenmarkt auf dem Alexanderplatz, sonntags übernimmt ein Krammarkt diesen Platz. Ein Extra-Flohmarkt findet am 1. Oktober auf dem Schlossplatz statt. Durch den Mittelaltermarkt ist ausnahmsweise ein Standortwechsel erforderlich. Anmeldungen werden noch angenommen, Info-Tel.0157 536 21 008.

Die Parkhäuser sind am Samstag bis 0:00 Uhr und am verkaufsoffenen Sonntag von 10 bis 18:30 Uhr geöffnet.

Zudem findet eine Briefmarken- und Münzausstellung in den Räumen des ehemaligen „Viktors Genussladen“ statt. Organisiert und durchgeführt wird die Ausstellung durch den Briefmarken- und Münzensammlerverein Zweibrücken. Interessante Exponate aus Sammlungen der Mitglieder werden dort gezeigt. Die Ausstellung ist am Samstag von 10-16 Uhr und am Sonntag von 13-18 Uhr geöffnet.

Am Sonntag, gegen 15 Uhr, wird die erste Zweibrücker Plauderbank, mit Standort vor der Bäckerei Knauber, eingeweiht. Angestoßen wurde diese Idee durch Claudia Hoffmann von den Gemeindeschwestern Plus und realisiert durch die Innenstadtkoordination „Mitte Zweibrücken“. Die sogenannte „Plauderbank“ soll Menschen dienen, die offensiv das Gespräch mit anderen suchen. Sei es, ob sie Diskussionen führen wollen oder sich einfach unterhalten möchten, Sie stellt einen Ort der gewollten Begegnung in der Fußgängerzone dar. Mit dem Hinsetzen auf diese Bank signalisiert man „Ich möchte gerne angesprochen werden.“

Dies geschieht im Sinne des Innenstadtentwicklungskonzepts, denn ein Ziel dessen ist die Schaffung von Räumen zum Austausch, zur Kommunikation und Teilhabe. Das Projekt wird zu 90 % aus Mitteln des Förder-programms „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ finanziert.

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