Wiesbaden – Im Jahr 2016 sind 2,4 Millionen Weihnachtsbäume im Wert von 24 Millionen Euro nach Deutschland importiert worden.
Gegenüber dem Vorjahr war das ein Rückgang um 4,3 Prozent (106.000 Stück), teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. 92 Prozent der im Jahr 2016 nach Deutschland eingeführten Christbäume kamen aus Dänemark (2,2 Millionen Stück).
Der Einzelhandel freut sich zum Jahresende über die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Am bedeutendsten ist das Weihnachtsgeschäft (November und Dezember) für den Spielwarenhandel: 27 Prozent betrug hier der Anteil am Jahresumsatz 2016 gefolgt vom Buchhandel (25 Prozent), dem Einzelhandel mit Unterhaltungselektronik (24 Prozent) und dem Uhren- und Schmuckhandel (24 Prozent).
Traditionell gehört der Gänsebraten in der Weihnachtszeit auf die deutschen Festtagstafeln. Zum größten Teil stammt er jedoch nicht aus Deutschland: Im Jahr 2016 wurden
(2015: 5.010 Tonnen) im Wert von 34,7 Millionen Euro (2015: 27,8 Millionen) nach Deutschland eingeführt. Die wichtigsten Lieferländer waren Polen mit etwa 3.500 Tonnen und Ungarn mit etwa 2.000 Tonnen.
Auch ein Klassiker in der Weihnachtszeit: Lebkuchen. Im Jahr 2016 wurden 73.310 Tonnen des Weihnachtsgebäcks in Deutschland produziert, teilten die Statistiker weiter mit. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Rückgang um 9,1 Prozent (7.363 Tonnen).
Wichtigste Abnehmer deutscher Lebkuchen im Ausland waren im Jahr 2016 Österreich (3.700 Tonnen), Polen (2.700 Tonnen) und das Vereinigte Königreich (1.600 Tonnen). (dts Nachrichtenagentur)
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