Wiesloch-Walldorf: Zugbegleiterin wird attackiert

15. Januar 2019 | Kategorie: Nordbaden

Foto: dts Nachrichtenagentur

Wiesloch-Walldorf- Am Montagabend waren eine Streife des Bundespolizeireviers Mannheim und Hundeführer des PP Mannheim am Bahnhof in Wiesloch-Walldorf im Einsatz.

Über die Leitstelle der Bundespolizei ging die Meldung ein, dass es im IC 1976 auf der Fahrt von Stuttgart nach Frankfurt/Main zu einem Angriff auf eine Zugbegleiterin gekommen sei.

Um sicherzustellen, dass bei Eintreffen des Zuges Polizei vor Ort ist, wurde die Mannheimer Polizei um Unterstützung gebeten.

Ein 22-jähriger Gambier wurde kurz vor dem Bahnhof Walldorf-Wiesloch durch eine 34-jährige Zugbegleiterin kontrolliert. Der junge Mann konnte keine gültige Fahrkarte vorweisen.

Scheinbar mit dem erhöhten Beförderungsentgelt und den zu erwartenden Maßnahmen nicht einverstanden, schlug er der Frau in die Magengegend.

Aus Angst vor weiteren Angriffen schloss sich die Zugbegleiterin bis zum Eintreffen der Polizei in ihrem Dienstabteil ein.

Der 22-jährige Mann schlug mit Fäusten gegen die Abteiltür und musste deshalb durch die Polizei gefesselt werden. Auf dem Polizeirevier Wiesloch wurde der Mann durchsucht und seine Personalien  erhoben.

Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,0 Promille. Die Bundespolizei Karlsruhe leitet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen gegen den Mann ein.

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2 Kommentare auf "Wiesloch-Walldorf: Zugbegleiterin wird attackiert"

  1. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Ein 22-jähriger Gambier…
    ———
    Verstehe.

  2. Kai Schnabel sagt:

    Diese Tat kann er jetzt noch neunundzwanzig mal wiederholen, bis er auf dem gleichen Stand ist, wie der Syrer, der in Freiburg die Massenvergewaltigung durchgeführt und orchestriert hat. Der Syrer war ja nach dreissig solcher Taten immer noch auf freiem Fuß.
    Wegen Körperverletzung und Erschleichen einer Beförderungsleistung wird bei uns ja niemand mehr hinter Gitter gebracht. Wegen der vielen „Einzelfällen“ haben ja keine freien Gefängnis – Zellen und nicht genügend Vollzugsbeamten – wer will diesen Sch…Job denn heute noch machen. Da diese Migranten ja kein Vermögen und auch sonst nicht viel zu verlieren haben, ist der „wehrhafte“ deutsche Rechtsstaat diesen Elementen gegenüber mal wieder wehrlos.