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Foto: Ministerium der Justiz RLP
Frankenthal – Der rheinland-pfälzische Justizminister Herbert Mertin (FDP) hat am Heiligabend die Justizvollzugsanstalt Frankenthal besucht, um der Leiterin Gundi Bäßler und und den Mitarbeitern für ihren Einsatz zu danken.
Der Besuch des jeweiligen Justizministers ist Teil einer Tradition seit 1999. Mertin lobte die Arbeit der rund 250 Beschäftigten in der Justizvollzugsanstalt, die sich um die Resozialisierung von etwa 440 Gefangenen kümmern.
Er erinnerte auch an den Angriff eines Häftlings im September, bei dem zwei Beamte verletzt wurden. „Die Arbeit in einer Justizvollzugseinrichtung ist ein anspruchsvoller und zum Teil auch gefährlicher Beruf“, sagte der Minister. Er versicherte, dass die Landesregierung die Ausstattung und Sicherheit der Justizvollzugsbediensteten verbessern wolle.
Mertin würdigte zudem den Dienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem besonderen Tag wie Heiligabend. „Ich bedanke mich sehr herzlich bei Ihnen, dass Sie an diesem besonderen Tag des Jahres vorbildlich Ihre Pflicht erfüllen und deswegen nicht im Kreise ihrer Familien, Kinder und Angehörigen sein können. Sie machen es erst möglich, dass andere ein ruhiges und friedliches Weihnachtsfest feiern können“, sagte er.
Die Justizvollzugsanstalt Frankenthal ist für den Vollzug von Freiheitsstrafen und Untersuchungshaft aus drei Landgerichtsbezirken zuständig. Sie verfügt über 420 Haftplätze im geschlossenen Vollzug und 19 Haftplätze im offenen Vollzug. Sie ist eine von zwölf Justizvollzugseinrichtungen in Rheinland-Pfalz.
Foto: Ministerium der Justiz RLP
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