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Vogts: Klinsmanns direkte Art kommt nicht immer gut an

23. November 2016 | Kategorie: Sport
Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Nach der Entlassung von Jürgen Klinsmann als Trainer der Fußball-Nationalmannschaft der USA hat sich Berti Vogts zu den Gründen geäußert: „Jürgen ist natürlich einer, der die Dinge, die ihn stören, anspricht. Das kommt nicht immer gut an“, sagte Vogts der „Rheinischen Post“.

Vogts selbst ist seit 2015 als technischer Berater für den US-Verband tätig. Ob er den Job nach der Entlassung Klinsmanns behält, ist noch offen.

„Es ist ein Grundproblem, dass es Reibungspunkte zwischen der Major League Soccer und dem Nationalteam gibt“, sagte der ehemalige Bundestrainer. „Jürgen hat viele Spieler aus Übersee dazu geholt, die Qualität haben. Das kommt in der MLS nicht gut an.“

Klinsmann war am Montagabend (deutscher Zeit) von seinen Aufgaben als US-Coach entbunden worden. In der entscheidenden Qualifikationsrunde Nord- und Mittelamerikas zur WM 2018 hatten die USA erst gegen den Erzrivalen Mexiko 1:2, dann in Costa Rica 0:4 verloren. Klinsmann war seit 2011 im Amt und führte sein Team unter anderem ins Achtelfinale der WM 2014. (dts Nachrichtenagentur)

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