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Verkehrsentlastung für Kuhardt kommt noch vor Baubeginn des Reserveraums „Hördter Rheinauen“

20. März 2014 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional, Regional

Die Hördter Rheinaue wird zu einem großen Wasserrückhalteraum für den Hochwasserschutz ausgebaut.
Foto: SGD Süd

Hördt/Kuhardt/VG Rülzheim – Erleichterung bei den Bürgermeistern der Verbandsgemeinde Rülzheim: „Bevor der Deichbau in den Hördter Rheinauen beginnt, wird das Gelände an die B9 angeschlossen“, sagt Matthias Schardt, Kandidat für das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Rülzheim.

Dies gehe aus einem Schreiben des Landesbetriebs für Mobilität (LBM) in Speyer an den Kuhardter Ortsbürgermeister Roland Eiswirth hervor.

Der Baustellenverkehr wird mit einer neuen Anbindung an die B9 angeschlossen. Erst wenn diese Verbindung gebaut ist und der Baustellenverkehr von den Hördter Rheinauen direkt auf die B9 fließen kann, wird mit der Realisierung des Hochwasserreserveraums „Hördter Rheinauen“ begonnen.

Diese Anbindung soll nach Informationen von Roland Eiswirth nach derzeitigem Planungsstand über die zwei bestehenden landwirtschaftlichen Brücken über die B9 erfolgen.

Eine weitere Forderung der CDU vor Ort ist, die für den Baustellenbetrieb erforderliche B9-Anbindung dauerhaft zu erhalten. Dem steht der LBM derzeit kritisch gegenüber.

Diese Reihenfolge – erst die Straße, dann der Polderbau – ist eine wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz der Hördter Rheinauen vor Ort“, so Schardt, der sich seit Jahren für den Bau der Straße eingesetzt hatte. Er will sich auch sich für deren Erhalt auch nach Abschluss der Baumaßnahmen engagieren.

Auch Roland Eiswirth gibt sich optimistisch: „Wir haben nun endlich die Chance, Kuhardt dauerhaft vom Kiesverkehr zu entlasten. Dementsprechend werden wir hartnäckig darum kämpfen, dass unsere Forderungen auch umgesetzt werden.“ (ms/red)

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