Gebhart, Brandl, Schardt und Eiswirth wollen Verkehrsentlastung für Kuhardt

30. August 2014 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

Schwerverkehr ist in Kuhardt übermäßig vertreten.
Beispielbild pfalz-express.de

Kuhardt – Kuhardt soll von LKW-Durchgangsverkehr entlastet werden. Dafür setzen sich der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart, der Landtagsabgeordnete Martin Brandl, der designierte Rülzheimer Verbandsbürgermeister Matthias Schardt und der Kuhardter Ortsbürgermeister Roland Eiswirth ein.

Mit einem gemeinsamen Schreiben hatten sie sich vor einiger Zeit an Infrastrukturminister Lewentz gewandt – nun kam die Antwort.

Der Minister bestätigte in seinem Schreiben, dass die Ortsdurchfahrt Kuhardt überdurchschnittlich von Verkehr belastet sei. Bei einer Erhebung aus dem Jahr 2005 wurden 5.800 Fahrzeuge pro Tag gezählt, der Anteil des Schwerverkehrs betrage 6%.

Eine Entlastung könne die B9-Anbindung im Zuge des Polderbaus bringen, wofür die Planungsunterlagen allerdings noch nicht endgültig vorlägen.

Eine weitere Forderung der CDU vor Ort ist, die für den Baustellenbetrieb erforderliche B9-Anbindung dauerhaft zu erhalten. Dem stand der Landesbetrieb Mobilität LBM vor einiger Zeit noch recht kritisch gegenüber.

„Wir setzen uns auch weiterhin für eine dauerhafte Entlastung Kuhhardts vom LKW-Durchgangsverkehr ein“, so Gebhart, Brandl, Schardt und Eiswirth.

Die Anbindung für den Polderbau sei ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit für die Anwohner zu erhöhen und die Belastungen durch den LKW-Verkehr zu senken.

Die größte Herausforderung sehen die vier Politiker darin, die Anbindung dauerhaft genehmigt zu bekommen, so dass der Kiesverkehr dauerhaft über die neue Anbindung abfließen kann. (mb/red)

 

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