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Verkehrliche Entlastung von Herxheim und Offenbach: Vorgehensweise vereinbart

31. August 2017 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Politik regional
Hauptstraße in Herxheim. Foto: Pfalz-Express

Hauptstraße in Herxheim.
Foto: Pfalz-Express

Herxheim/Offenbach – Für eine verkehrliche Entlastung der beiden Verbandsgemeinden Herxheim und Offenbach ist aktuell eine Vorgehensweise vereinbart wurde.

Das teilte Andy Becht (FDP), zuständiger Staatssekretär im Landesverkehrsministerium, am Donnerstag auf Nachfrage des Wahlkreisabgeordneten und Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Alexander Schweitzer mit.

Zuvor hatte auf Initiative von Schweitzer ein Gespräch zwischen dem Ministerium, der Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Herxheim, Hedi Braun, und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Offenbach, Axel Wassyl, stattgefunden.

Die Entlastung soll durch eine Weiterführung der L 509 südlich von Knittelsheim und Ottersheim bis zur K 21 südlich von Offenbach an die A 65 entstehen. Durch diese Umgehung könnte der hohe Querverkehr zwischen der A 65 südlich von Landau und der B 9 bei Rülzheim aus den innerörtlichen Straßen herausgenommen werden.

„Wie mich Staatssekretär Becht in Kenntnis gesetzt hat, kann die Klärung einer möglichen Umgehungsstraße nur über eine umfangreiche und aufwendige Verkehrsuntersuchung ablaufen“, so Schweitzer. „Auf dieser Grundlage kann im Nachgang eine Kosten-Nutzen-Rechnung erfolgen, um die Wirtschaftlichkeit einer solchen Maßnahme zu bestätigen.“

In einem ersten Schritt solle durch den Landesbetrieb Mobilität eine Potenzialstudie in Auftrag gegeben werden, um mit einfachen Mitteln die mögliche Entlastung durch eine Verbindung zwischen der B 9 südlich von Bellheim bis zur Anschlussstelle Insheim an der A 65 zu untersuchen. Dabei sollen eine nördliche und eine südliche Variante betrachtet werden. (red)

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Ein Kommentar auf "Verkehrliche Entlastung von Herxheim und Offenbach: Vorgehensweise vereinbart"

  1. Änner ausm Nirchendwo sagt:

    Warum nicht ein Umgehung von Mörlheim von der AS Landau-Zentrum kommend zum Ofenbacher Kreisel, dann über die bereits bestehende Umfahrung Offenbach bis zum ‚Datscha‘ und von dort weiterbauen? Das war doch schon alles ursprünglich geplant, es wäre eine Nordumfahrung aller Gemeinden zwischen Landau und Bellheim und würde die Strecke nicht in unzähligen Teilstücke mal nördlich, mal südlich der betroffenen Gemeinden ergeben.
    Oder noch besser: die bestehende B272 ausbauen zwischen AS Landau-Dammheim und Hochstadt, der Rest ist ja schon ordentlich gemacht. Die billigste und einfachste Variante in meinen augen. Anschließend die Ortsdurchfahrten Offenbach, Ottersche, Knillse und Bellem für LKW-Verkehr sperren und gut ist.