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Verkehrliche Entlastung von Herxheim und Offenbach: Vorgehensweise vereinbart

Hauptstraße in Herxheim. Foto: Pfalz-Express [1]

Hauptstraße in Herxheim.
Foto: Pfalz-Express

Herxheim/Offenbach – Für eine verkehrliche Entlastung der beiden Verbandsgemeinden Herxheim und Offenbach ist aktuell eine Vorgehensweise vereinbart wurde.

Das teilte Andy Becht (FDP), zuständiger Staatssekretär im Landesverkehrsministerium, am Donnerstag auf Nachfrage des Wahlkreisabgeordneten und Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Alexander Schweitzer mit.

Zuvor hatte auf Initiative von Schweitzer ein Gespräch zwischen dem Ministerium, der Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Herxheim, Hedi Braun, und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Offenbach, Axel Wassyl, stattgefunden.

Die Entlastung soll durch eine Weiterführung der L 509 südlich von Knittelsheim und Ottersheim bis zur K 21 südlich von Offenbach an die A 65 entstehen. Durch diese Umgehung könnte der hohe Querverkehr zwischen der A 65 südlich von Landau und der B 9 bei Rülzheim aus den innerörtlichen Straßen herausgenommen werden.

„Wie mich Staatssekretär Becht in Kenntnis gesetzt hat, kann die Klärung einer möglichen Umgehungsstraße nur über eine umfangreiche und aufwendige Verkehrsuntersuchung ablaufen“, so Schweitzer. „Auf dieser Grundlage kann im Nachgang eine Kosten-Nutzen-Rechnung erfolgen, um die Wirtschaftlichkeit einer solchen Maßnahme zu bestätigen.“

In einem ersten Schritt solle durch den Landesbetrieb Mobilität eine Potenzialstudie in Auftrag gegeben werden, um mit einfachen Mitteln die mögliche Entlastung durch eine Verbindung zwischen der B 9 südlich von Bellheim bis zur Anschlussstelle Insheim an der A 65 zu untersuchen. Dabei sollen eine nördliche und eine südliche Variante betrachtet werden. (red)

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