Trittin kritisiert Rüstungsexportstopp für Türkei als halbherzig

25. Januar 2018 | Kategorie: Nachrichten, Politik
Bundeswehr-Panzer "Leopard 2". Foto: dts Nachrichtenagentur

Bundeswehr-Panzer „Leopard 2“.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Grünen-Außenpolitiker Jürgen Trittin hat die Entscheidung der Bundesregierung, während der Militärmission der Türkei gegen die kurdische Miliz YPG über Rüstungslieferungen an den NATO-Partner nicht zu entscheiden, kritisiert.

Ursprünglich war geplant, die Nachrüstung von alten Leopard-Panzern in der Türkei genehmigen zu wollen.

„Merkel und Gabriel reagieren spät, auf Druck der Grünen und bloß halbherzig“, sagte Trittin der „Bild. Die Entscheidung werde von der geschäftsführenden GroKo an die neue GroKo vertagt.

„Dabei brauchen wir jetzt Klartext: keine Waffen, keine Nachrüstung für Erdogan. Mit einem restriktiven Rüstungsexportkontrollgesetz müssen Waffenlieferungen in Kriegs- und Spannungsgebiete endlich wirksam unterbunden werden“, so der Grünen-Politiker.  (dts Nachrichtenagentur)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Kommentare sind geschlossen