Thierse, der Berliner Elefant im schwäbischen Porzellanladen

1. Januar 2013 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Breite Empörung über Wolfgang Thierses „Schwaben-Lästereien“. Foto: Pressestelle Stadt Memmingen/CC-BY-SA-2.5

Berlin – Der Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) legt nach seiner Kritik an den Verhaltensweisen von in Berlin lebenden Schwaben nach: Die Aufregung über seine Äußerungen sei „lächerlich“.

Thierse hatte in einem Interview gesagt, er wünsche sich, „dass die in Berlin lebenden Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche.“

Der EU-Energiekommissar und Ex-Regierungschef von Baden-Württemberg, Günther Oettinger (CDU), hatte entgegnet, ohne die Schwaben wäre die Lebensqualität in Berlin nur schwer möglich. „Denn wir zahlen da ja jedes Jahr viel Geld über den Länderfinanzausgleich ein.“

Grünen-Chef Cem Özdemir sagte, die Berliner sollten den „Schwaben dankbar sein und nicht lästern“. (dts Nachrichtenagentur)

 

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