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Breite Empörung gab es vor einiger Zeit über Wolfgang Thierses „Schwaben-Lästereien“. Nun will er offenbar seinen Ausrutscher korrigieren. Foto: Pressestelle Stadt Memmingen/CC-BY-SA-2.5
Berlin – Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse drückt im Pokalendspiel zwischen Bayern München und dem VfB Stuttgart den Schwaben die Daumen.
„Der reichste Verein Deutschlands muss nicht auch noch den letzten von drei Titeln holen. Sonst werden die Münchner ja richtig größenwahnsinnig. Ich hoffe, die Stuttgarter spielen den Bayern einen Streich“, sagte der SPD-Politiker.
Thierse war zuvor noch mit abwertenden Äußerungen über die in Berlin lebenden Schwaben in die Schlagzeilen geraten. Es gäbe zu viele Bäcker mit schwäbischen Brötchen – und: er wünsche sich, “dass die in Berlin lebenden Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche.”
Zu den schwäbischen Fans, die an diesem Wochenende in Berlin sind, sagt er dieses Mal: „Sie sind hoch willkommen.“ (cli/dts Nachrichtenagentur)
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