
So könnte sich Gimmeldingen nach dem Wunsch des Scheichs verändern.
Bildquelle: Pfalz-Express
Gimmeldingen. Am 1. April 2025 sorgte eine sensationelle Nachricht für Aufsehen in Gimmeldingen, einem beschaulichen Ort mit gerade einmal 2500 Einwohnern im Herzen der Pfalz.
Der Anlass: Scheich Al-Waleed bin Fahad, ein schwerreicher Geschäftsmann aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, war überraschend zu Gast beim diesjährigen Mandelblütenfest, das in den letzten Tagen mehrere zehntausend Besucher angezogen hat.
Der Scheich, bekannt für seine extravaganten Investitionen, zeigte sich überwältigt von der malerischen Kulisse der blühenden Mandelbäume und der fröhlichen Stimmung des Festes. „So etwas habe ich selbst in den prächtigsten Oasen der Wüste nicht gesehen“, soll er begeistert gesagt haben, während er mit seinem Gefolge durch die Menschenmassen spazierte und die lokale Weinspezialität, die Gimmeldinger Meerspinne, kostete.
Doch damit nicht genug: Wie Insider berichten, war der Scheich so angetan von Gimmeldingen, dass er spontan beschloss, sich in den Ort einzukaufen. Sein Plan? An der Neubergstraße, wo derzeit der historische König-Ludwig-Pavillon steht, soll eine luxuriöse Residenz entstehen – ein Palast mit goldenen Kuppeln, tropischen Gärten und einem privaten Hubschrauberlandeplatz.
„Gimmeldingen hat das Potenzial, das zweite Dubai zu werden“, verkündete er bei einem improvisierten Pressetermin vor Ort. „Ich werde diesen Ort in eine Oase für die Reichen und Schönen verwandeln.“
Die Pläne des Scheichs gehen weit über eine bloße Residenz hinaus. Er will Gimmeldingen zu einem exklusiven Hotspot für wohlhabende Investoren machen. Luxusvillen, ein Golfplatz inmitten der Weinberge und ein künstlicher See für Yachten sollen entstehen. „Die Einwohner müssen sich keine Sorgen machen“, versicherte er. „Wer hier lebt, wird profitieren – entweder durch Jobs oder durch den Verkauf seiner Grundstücke zu Traumpreisen.“
Die Reaktionen im Ort sind gemischt. Während einige Anwohner bereits von Millionengewinnen träumen, fragen sich andere, wie ein verschlafener Weinort mit 2500 Seelen zur glitzernden Metropole werden soll. „Ich hab dem Scheich meinen alten Schuppen angeboten“, scherzte ein Winzer. „Der hat gesagt, er macht daraus eine VIP-Lounge!“
Ob der Plan tatsächlich umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Am 1. April spricht ganz Gimmeldingen nur von einem – dem Scheich, der das Mandelblütenfest zum Startschuss einer neuen Ära machen will. Oder etwa doch nicht? Schließlich ist heute ein Tag, an dem man den Gerüchten nicht ganz trauen sollte…

Diese Blütenpracht an der Neubergstraße hat auch dem Scheich gut gefallen.
Foto: privat

