Lambrecht – Ein Lambrechter hat am Donnerstagvormittag für einen Polizeieinsatz gesorgt.
Er hatte einen Mitarbeiter der Agentur für Arbeit über „WhatsApp“ bedroht und dies mit einem Bild, das ihn mit einer Maschinenpistole zeigt, bekräftigt.
Nachdem der 35-Jährige zuhause lokalisiert worden war, betraten Beamte des SEK um 11.15 Uhr die Wohnung des 35-Jährigen, wo sie ihn schlafend antrafen. Er meinte, es sei nur ein Spaß gewesen, das Bild sei schon älter, zeige ihn aber mit einer echten MP.
Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten abgebildete Waffe nicht. Den bisherigen Ermittlungen zufolge dürfte das Foto 2015 im Ausland bei einem Verwandtenbesuch entstanden sein. Eine Gefahr für den Mitarbeiter der ARGE oder andere Personen besteht nach Einschätzung der Polizei nicht mehr.
Hintergrund der Aktion könnte die Unzufriedenheit des Mannes über eine gekürzte Geldleistung gewesen sein. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung eines Verbrechens eröffnet. (red/pol)
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„Hintergrund der Aktion könnte die Unzufriedenheit des Mannes über eine gekürzte Geldleistung gewesen sein.“
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Dagegen kann man doch klagen, denn Sanktionen sind Verboten, vor dem (Sozial-) Gericht bekommt man IMMER recht.
Vorausgesetzt, man Unterschreibt keine sogenannte „Eingliederungsvereinbarung“.
Soll das eine Anleitung für Sozialschmarotzer sein? Wer um 11:15 noch im Nest liegt, dem wurde augenscheinlich noch nicht genug gekürzt.