
Wingert in der Pfalz
Foto: Pfalz-Express/Licht
RLP. Rheinland-Pfalz hat über 6,5 Millionen Euro an EU-Hilfen für Frostschäden an rund 450 Obst- und Weinbaubetriebe ausgezahlt.
Nach den Spätfrösten im April 2024 wurden die Mittel aus einem 46,5 Millionen Euro umfassenden EU-Krisenfonds bereitgestellt, von denen etwa 14 Millionen Euro an Rheinland-Pfalz gingen. Eine Landesverordnung regelt die Abwicklung der Beihilfen rückwirkend.
Die Auszahlungen erfolgten zügig durch das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mosel, um den Betrieben mit Ertragsausfällen von mindestens 30 Prozent und Schäden über 7.500 Euro zu helfen. Anträge mussten bis Ende 2024 eingereicht werden, die Auszahlung war bis 30. April 2025 erforderlich.
Wirtschafts- und Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt betonte, dass die schnelle und unbürokratische Unterstützung die betroffenen Betriebe effektiv erreicht habe.

