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Rheinbrücke Wörth/Maxau: Alle Fahrspuren ab 29. Dezember wieder frei

17. Dezember 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim, Kreis Südliche Weinstraße, Landau, Nordbaden, Regional

Foto (Archiv): Pfalz-Express

Wörth/Maxau – Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird seit November 2018 die Rheinbrücke Maxau saniert. Am Dienstag teilte die Behörde nun mit, dass alle Fahrspuren wie geplant zum Jahresende freigegeben werden. Stichtag der Freigabe ist der 29. Dezember.

Derzeit werden noch Schutzplanken montiert, Fugen verfüllt und die letzten Beschichtungsarbeiten durchgeführt. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird das Schutzzelt in der Zeit von Donnerstag, 19.12. 2019 ab 21 Uhr bis Freitag, 20.12. 2019, 5 Uhr und ab Freitag, 20.12. 2019 ab 21 Uhr bis Montag, 23.12. 2019, 5 Uhr abgebaut.

Infos

Für den Rückbau des Schutzzeltes ist aus Sicherheitsgründen eine einstreifige Verkehrsführung in Fahrtrichtung Karlsruhe erforderlich.

  • Die Umlegung des Verkehrs auf die Richtungsfahrbahn Karlsruhe erfolgt dann am Montag, 23.12.2019 in der Zeit von 19 Uhr bis Dienstag, 24.12.2019, 5 Uhr. Dann stehen in Fahrtrichtung Karlsruhe wieder alle drei Fahrstreifen zur Verfügung.
  • In der Zeit von Freitag, 27.12. 2019 bis Sonntagmorgen, 29.12. 2019 wird jeweils zwischen 19 Uhr und 5 Uhr die Verkehrssicherung in Fahrtrichtung Wörth rückgebaut. Ab Sonntag sind dann auch in Fahrtrichtung Wörth alle drei Fahrstreifen frei.

Nach der Verkehrsfreigabe sind noch Arbeiten wie beispielsweise der Korrosionsschutz im Bereich der Radwege und unter der Brücke auszuführen. Während dieser Arbeiten steht dem Radverkehr nur ein Richtungsradweg zur Verfügung. Da diese Arbeiten witterungsabhängig sind, ist noch keine Aussage zur Freigabe des zweiten Richtungsradwegs möglich.

Weiterhin müssen nach der Verkehrsfreigabe die beiden Mittelstreifenüberfahrten geschlossen werden. Bis zur Schließung der Mittelstreifenüberfahrten muss die Geschwindigkeit auf 60 Stundenkilometer begrenzt bleiben. Die für die Schließung der Mittelstreifen erforderlichen Eingriffe in den Verkehr werden überwiegend in verkehrsarmen Zeiten im Januar 2020 durchgeführt.

Durch aufgetretene, unvorhersehbare Mehraufwendungen, wie zum Beispiel die Sanierung der Schweißnahtrisse und zusätzliche Verkehrssicherungsmaßnahmen erhöhen sich die ursprünglich veranschlagten Kosten von rund 12,5 Millionen Euro auf rund 14 Millionen Euro, so das Regierungspräsidium.

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