Düsseldorf – Der nordrhein-westfälischen Polizei ist offenbar ein Zufallstreffer gelungen.
Ende April hätten Ermittler in Aachen den Algerier Bilal C. wegen Diebstahls und Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz in U-Haft genommen und bei der näheren Überprüfung festgestellt, dass ihnen womöglich ein IS-Mann ins Netz gegangen sei, berichtet der „Spiegel“.
Der 20-Jährige soll mit Drahtziehern der IS-Anschläge von Brüssel und Paris in Kontakt gestanden haben. Nach Geheimdienstinformationen aus Frankreich soll der Algerier Einreisemöglichkeiten für die Paris-Attentäter über die Flüchtlingsroute erkundet haben, berichtet das Nachrichtenmagazin weiter.
Zudem gebe es eine Verbindung zu Ayoub El K., der im August in einem Thalys-Zug auf Fahrgäste geschossen hatte. Die Bundesanwaltschaft habe die Ermittlungen übernommen. (dts Nachrichtenagentur)
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