Landau. Der Berufsverband der Bildenden Künstlerinnen und Künstler des Landes Rheinland-Pfalz lud auch in diesem Jahr zu den „Offenen Ateliers“. Am dritten und vierten Septemberwochenende gewährten fast 250 Künstler einen Einblick in ihr Schaffen.
Auch mehrere Ateliers aus Landau und dem Umland öffneten ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. „Die diesjährigen Aktionstage haben wieder einmal gezeigt, dass die Region über eine sehr lebendige Kunstszene verfügt“, so Landaus Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.
„Die Künstler haben die Gelegenheit genutzt und sich und ihre Arbeiten der Öffentlichkeit präsentiert. Der Blick in die Werkstätten vermittelt ein ebenso eindrucksvolles wie authentisches Bild.“
Ingenthron selbst besuchte in diesem Jahr das Atelier von Nicole Bellaire in der Landauer Charles-de-Gaulle-Straße. Bellaire, gebürtige Kandelerin, hat an der Universität Landau Bildende Kunst studiert. In ihren Werken lässt sie sich vielfach von der Natur inspirieren.
„Nicole Bellaire ist eine überaus talentierte und engagierte Künstlerin“, so der Bürgermeister. „Ihre Zeichnungen und Holzschnitte zeugen von der Kreativität ebenso wie von den künstlerischen und handwerklichen Fertigkeiten von Nicole Bellaire.
Der Reichtum an Details und die filigrane Art, mit der sie ihre Arbeiten gestaltet, begeistern mich immer wieder.“ Schon zuvor hatte Ingenthron eine Werk Nicole Bellaires erworben, das nun in seinem Arbeitszimmer im Rathaus hängt. Es stehe stellvertretend für die so vielfältigen Ausprägungen und die enorme Schaffenskraft in der Kunst der Gegenwart unserer Region, so der Bürgermeister. (stadt-landau)
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