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Neustadt/Speyer/Mainz: Junge Union kritisiert Kürzung von Essenszuschüssen – Steiniger: Schlag ins Gesicht für Studenten

8. Februar 2017 | Kategorie: Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer, Politik regional, Politik Rheinland-Pfalz
Johannes Steiniger (CDU), MdB.  Foto: red

Johannes Steiniger (CDU).
Foto: red

Neustadt/Speyer/Mainz – Die Landesregierung plant die Essenszuschüsse für die Studierendenwerke in Rheinland-Pfalz massiv zu kürzen.

Die Kürzung um 584.000 Euro pro Jahr sei nicht nur ein massiver finanzieller Einschnitt für die Organisationen, auch die verspätete Bekanntgabe im letzten Jahr mache eine solide Haushaltsplanung der Werke schwierig bis unmöglich, kritisieren der Landesvorsitzende der Jungen Union (JU) Rheinland-Pfalz, der Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger (Neustadt-Speyer), und der bildungspolitischer Sprecher der JU, Jens Münster.

In der Jungen Union hoffe man, dass die Landesregierung ihre Entscheidung zugunsten der Studierenden korrigieren werde.

„Der Fehlbetrag, der sich für die Studierendenwerke ergibt, wird in Zukunft aus den Sozialbeiträgen der Studierenden getragen werden müssen. Im Klartext bedeutet das: Die Semesterbeiträge steigen für jeden Studierenden in Rheinland-Pfalz. Das Vorgehen der Landesregierung ist nicht mit deren eigenem Anspruch vereinbar, kostenlose Bildung für jeden zu ermöglichen. Die Kürzung der Essenszuschüsse ist deshalb ein Schlag ins Gesicht für alle Studierenden“, so Steiniger und Münster.

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