Ankara – Nach dem Tod des dreijährigen Aylan in der Türkei ist ein mutmaßlicher Schleuser festgenommen worden.
Der kleine Junge war tot am Strand liegend nahe der Tourismushochburg Bodrum gefunden worden. Fotos von dem Kind mit dem Gesicht im Sand waren um die Welt gegangen und hatten für Entsetzen gesorgt.
Neben dem Jungen waren etwa ein Dutzend weitere Flüchtlinge, vermutlich allesamt aus Syrien, bei dem Schleusungsversuch ums Leben gekommen.
Laut Medienberichten saß der Junge in einem von zwei Flüchtlingsboten, die diese Woche auf dem Weg von der türkischen Küste zu einer griechischen Ägäis-Insel sanken. 15 Menschen schafften es lebend an Land. Drei Menschen gelten noch als vermisst. (dts Nachrichtenagentur)
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