Messung in Maximiliansau: Ein Jahr lang wird Feinstaubkonzentration geprüft

16. September 2016 | Kategorie: Kreis Germersheim
Symboldbild: Pfalz-Express

Symboldbild: Pfalz-Express

Maximiliansau – Die Stadtverwaltung hat das Umweltministerium auf eine mögliche hohe lokale Immissionsbelastung der Wohnbevölkerung durch Feinstaub hingewiesen.

Grund könne die hohe Verkehrsbelastung auf der B 10 sein.

Das Ministerium hat nun das Landesamt für Umwelt damit beauftragt, die Feinstaubkonzentration an zwei repräsentativen Messpunkten zu ermitteln.

Der Messunszeitraum soll mindestens ein Kalenderjahr betragen (Start spätestens 1. Januar 2017). Zur orientierenden Bewertung der Stickoxidbelastung sollen die Feinstaubmessungen durch sogenannte NO2-Passivsammlermessungen begleitet werden.

Passivsammler werden zur Ermittlung der Schadstoffkonzentration am Arbeitsplatz oder in Wohnräumen eingesetzt. Die Röhrchen werden z.B. mit einer Halterung in Höhe des Atembereichs befestigt und messen so die Atemluft.

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Kommentare sind geschlossen