Landau – Einmal im Jahr lädt die Jugendförderung der Stadt Landau interessierte

Zu den Highlights in Berlin gehörte auch die Teilnahme an einer Streetart-Tour und einem Streetart-Workshop.
Fotos: Stadt Landau
Jugendliche ab 15 Jahren zu einer Berlin-Freizeit. Das Programm in der Bundeshauptstadt setzt sich aus geschichtlichen, politischen und kulturellen Angeboten zusammen.
Rund 20 Jugendliche sind jetzt von der diesjährigen bildungspolitischen Freizeit zurückgekehrt – und zeigten sich von dem Angebot, das von den südpfälzischen Bundestagsabgeordneten, in diesem Jahr Dr. Tobias Lindner (Grüne) unterstützt wird, begeistert.
„Wir haben nur positive Rückmeldungen erhalten und wollen die Freizeit auch im kommenden Jahr in den Herbstferien wieder anbieten“, fasst Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer zusammen. Denn: „Die Kids schnuppern so nicht nur Hauptstadtluft und haben in der Gruppe ganz viel Spaß; sie lernen auch spielerisch viel über Demokratie und unser politisches System, etwa durch den Besuch des Bundestags und das Nachspielen einer Sitzung im Bundesrat.“
An der von pädagogischen Fachkräften betreuten Freizeit nahmen auch die Jugendlichen der Jugendbeteiligung Landau (JuBeLa) teil. Sie will die Beteiligung junger Menschen an kommunalen Prozessen fördern.

Ein alternativer Blick auf Berlin.
Zu den absoluten Highlights der Freizeit gehörte zudem eine Stadtführung, die Berlin aus der Sicht von Obdachlosen erlebbar machte und den Landauer Jugendlichen einen ganz eigenen, speziellen Blick auf die Bundeshauptstadt ermöglichte.
Außerdem auf der Agenda standen ein Streetart-Workshop, der Besuch des Mauerparks, des Stasi-Museums und des Holocaust-Mahnmals, Theaterbesuche und vieles mehr.
Informationen zu diesem und anderen Angeboten erteilt die städtische Jugendförderung unter 0 63 41/13 51 71 bzw. 0 63 41/13 51 72 oder direkt im Haus der Jugend in der Waffenstraße.

Die bildungspolitische Freizeit führte die Landauer Jugendlichen auch in den Berliner Bundestag.

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Bei so viel Buntheit fehlt noch ein Abendspaziergang durch den Görlitzer Park angeführt von Dr. Lindner damit sich die Jugendlichen mit den geschenkten Menschen dort vertraut machrn können.
Einer der Reisenden auf den Bildern versteht es ja schon die entsprechenden Handgesten zu demonstrieren.