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Landau: Räuberische Erpressung am Bahnhofsvorplatz: „Wenn du mir das Geld nicht gibst, steche ich dich ab“

26. November 2017 | Kategorie: Landau
Landauer Bahnhof mit Bahnhofsvorplatz. Foto: Pfalz-Express/Ahme

Landauer Bahnhof mit Bahnhofsvorplatz.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Landau- Zwei junge Männer im Alter von 20 und 21 Jahren meldeten sich am Sonntag morgen bei der Polizeiinspektion Landau und gaben an, dass sie vier Stunden zuvor auf dem Bahnhofsvorplatz ausgeraubt worden wären.

Drei Personen hätten sie aufgefordert, die Geldbeutel vorzuzeigen. Ein Geldbeutel war leer und im anderen befanden sich 20 Euro.

Der Haupttäter forderte, dass keine Polizei gerufen werden solle. „Wenn du mir die 20 Euro nicht gibst, werde ich dich abstechen“, soll der Mann gedroht haben.

Der junge Mann gab die Geldbörse her. Danach stiegen die drei Personen in ein Taxi und fuhren weg. Die Ermittlungen hinsichtlich der Täter und insbesondere nach dem Taxifahrer verliefen bislang ergebnislos.

Die Polizei Landau bittet insbesondere den Taxifahrer, aber auch andere Zeugen, sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

Die drei Personen werden wie folgt beschrieben: Zwei Männer südländischen Typs, 22 bis 25 Jahre alt, mit Jogginghose und Kapuzzenpulli bekleidet (darunter auch der Haupttäter), ein Mann etwa 30 Jahre alt und mit Jeans bekleidet. (pol/red)

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8 Kommentare auf "Landau: Räuberische Erpressung am Bahnhofsvorplatz: „Wenn du mir das Geld nicht gibst, steche ich dich ab“"

  1. Odradek sagt:

    Das sollte man auch mal anerkennen: Es fand im Zuge des aufeinander Zugehens ein interkultureller Dialog statt, bei dem sehr erfolgreich die vom BAMF finanzierten Sprachkurskenntnisse – offenbar sogar auf mind. B2 Niveau – fehlerfrei angewandt wurden. Und was alle die Miesmacher immer bestritten haben, ist eben doch wahr: Kaum sprechen die Flüchtlinge unsere Sprache, schon sind sie auch in der Lage, ihr eigenes Geld zu verdienen und lernen nebenbei im Erwerbsleben auch Einheimische kennen. So klappt Integration, ihr Pappnasen!

    • KurzeBeine_kurzeWege sagt:

      Chapeau für diesen Zynismus. Sehr guter Kommentar der hoffentlich viel gelesen wird. Der moralische Imperativ zeigt sich hier in seiner Deutlichkeit, die Bevölkerung hat gefälligst Opfer zu bringen sonst droht ja Rassismus

  2. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Jedem, der Angst verspürt, empfehle ich, wenn sich dazu irgendwie Gelegenheit bietet, einen Menschen, der zu uns geflohen ist, einfach mal persönlich kennenzulernen. Es sind Menschen, die vieles erlebt und erlitten haben und genauso wie wir ihre Sorgen und Hoffnungen haben.“

    – Angela Merkel, Bundeskanzlerin

    Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-06/angela-merkel-fluechtlingspolitik-verteidigung-bunte-interview

    Wie schön, dass wir nun auch vieles erleben und erleiden dürfen … früher musste man für solche Erlebnisse weit reisen, heute haben wir sie vor der Haustür.

  3. Johannes Zwerrfel sagt:

    südländische Typen,
    ——————————-
    so so, wer hätte DAS gedacht?!
    😉

  4. Helmut Hebeisen sagt:

    Ich bin heute durch Landau gelaufen (wie so oft) hey Trolle, is echt nix passiert…..

  5. Klaus sagt:

    Wo und wann sind sie denn gelaufen Herr Hebeisen?
    Tagsüber in der Fußgängerzone gibt es eher seltener Probleme.
    Schicken sie doch bitte Frau und/oder Tochter alleine die Ludowicistraße entlang, aber nach Einbruch der Dunkelheit.

  6. Fred S. sagt:

    Du bist nicht auf deiner Yacht im bayr. Mitelmeer? Wir sind geschockt…