Kreis Germersheim: Glasboxen werden im Dezember ausgetauscht – Duales System beauftragt neues Abfuhrunternehmen

30. November 2017 | Kategorie: Kreis Germersheim
Glasbox. Foto: über KV GER

Glasbox.
Foto: über KV GER

Kreis Germersheim – Am 1. Januar 2018 wechselt die Glasabfuhr im Landkreis Germersheim vom bisher beauftragten Unternehmen Firma SUEZ Süd zur Firma Süd-Müll.

Süd-Müll ist als neuer Vertragspartner des Dualen Systems ab 1. Januar 2018 zuständig für die Leerung der Glasboxen im Landkreis Germersheim.

Das bedeutet, dass die derzeit an den Grundstücken vorhandenen Glasboxen von der Firma SUEZ eingesammelt werden, da die Glasboxen deren Eigentum sind.

Eingesammelt werden die Boxen zu den jeweiligen letzten Leerungsterminen, die deshalb zu diesem Termin unbedingt am Bürgersteig bereitgestellt werden sollten. Den letzten Leerungstag der Glasbox kann man im Abfallkalender ersehen.

Im Gegenzug werden am gleichen Tag die neuen Glasboxen von Süd-Müll aufgestellt. Sie sind in Form und Farbe mit den bisherigen Boxen komplett identisch, allerdings mit „Süd-Müll“-Aufkleber.

Die Grundausstattung beträgt wie bisher eine Box je Haushalt. Wegen der großen Menge von 53.000 zu tauschenden Glasboxen sind Verzögerungen bei der Aufstellung nicht ganz auszuschließen, so die Kreisverwaltung. Daher können vereinzelt Boxen auch erst am Folgetag aufgestellt werden.

Die Leerung der Glasbox soll auch 2018 unverändert im vierwöchentlichen Rhythmus erfolgen. Mehrmengen, die das Fassungsvermögen der Box überschreiten, können in festen Behältnissen (z.B. Kunststoffeimern) am Leerungstag neben der Box bereitgestellt werden.

Bei Nachfragen oder Beschwerden zum Thema Glasbox oder gelber Sack ist die Firma Süd-Müll telefonisch erreichbar unter 0800/770 1001 (kostenloses Servicetelefon) oder per Mail: info@sued-muell.com.

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Ein Kommentar auf "Kreis Germersheim: Glasboxen werden im Dezember ausgetauscht – Duales System beauftragt neues Abfuhrunternehmen"

  1. Müllverwaltung sagt:

    „Sie sind in Form und Farbe mit den bisherigen Boxen komplett identisch, allerdings mit „Süd-Müll“-Aufkleber.“
    Muss man das verstehen, warum 58.000 identische Boxen getauscht werden?
    Günstiger oder besser wird dadurch garnichts, es ist eine reine Schikane oder Arbeitbeschaffungsmaßnahme.
    Der Aufkleber könnte auch auf die alten Boxen drauf.
    Waren alter und neuer Auftragnehmer unfähig einen Übergang vertraglich zu vereinbaren und könnte das nicht auch über die Ausschreibung/Vertragsgestaltung geregelt werden, was mit so oder so erforderlichen Behältnissen geschieht?
    Auf der Box hier steht „BORMANN“, und nicht SUEZ.
    Es scheint also schon einmal funktioniert zu haben.