Rom – In Italien hat die Regierung eine weitreichende Impfpflicht erlassen. Grund sei eine Masern-Epidemie, die allein bis Mitte Mai zu 2.395 Erkrankungen geführt habe.
Im gesamten Vorjahr seien es dagegen lediglich 860 Fälle gewesen. 89 Prozent der Kranken seien nicht geimpft gewesen. Nicht geimpfte Kinder im Alter bis zu sechs Jahren werden dem Gesetz nach künftig nicht mehr in Krippen, Kindergärten oder Vorschulklassen aufgenommen.
Eltern nicht geimpfter schulpflichtiger Kinder müssen dagegen mit empfindlichen Geldbußen rechnen. Die Pflicht soll für zwölf Krankheiten gelten, darunter Masern, Hirnhautentzündung, Tetanus, Kinderlähmung, Mumps, Keuchhusten und Windpocken.
Auch in Deutschland mehren sich die Stimmen nach einer umfassenden Impflicht: Die FDP fordert eine allgemeine Pflicht für Kinder bis 14 Jahre. (dts Nachrichtenagentur)

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