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Gröhe hält Sieg eines „Anti-Merkel“-Kandidaten für ausgeschlossen: „Migrationsfrage geht an der Realität der Bürger vorbei“

5. November 2018 | Kategorie: Politik

Hermann Gröhe.
Archivfoto: Pfalz-Express/Ahme

Berlin  – Unionsfraktionsvize Hermann Gröhe (CDU) hält einen Sieg eines „Anti-Merkel“-Kandidaten bei der Wahl zum CDU-Vorsitz als ausgeschlossen.

„Wer als Anti-Merkel auftritt wird verlieren“, sagte er am Montag in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Es sei aber falsch, Friedrich Merz auf seine Auseinandersetzungen mit Merkel zu reduzieren, so der ehemalige Bundesgesundheitsminister.

Das Rennen um den Vorsitz, der beim CDU-Parteitag im Dezember in Hamburg neu gewählt werden soll, sieht Gröhe als unentschieden an. „Es war noch nie wirklich der Fall, dass Verbände geschlossen abstimmen“, sagte der CDU-Politiker.

Ein „Riese“ wie der CDU-Landesverband Nordrhein-Westfalen stimme selten geschlossen ab. Zu der Bewerbung von seinem Nachfolger im Amt des Gesundheitsministers, Jens Spahn, sagte Gröhe: „Herr Spahn macht die Migrationsfrage zu der Zukunftsfrage schlechthin. Das geht an der Realität der Bürger vorbei.“(dts Nachrichtenagentur)

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Ein Kommentar auf "Gröhe hält Sieg eines „Anti-Merkel“-Kandidaten für ausgeschlossen: „Migrationsfrage geht an der Realität der Bürger vorbei“"

  1. Familienvater sagt:

    Ja, gibts den auch noch?
    Einer der sich von AM auf der Wahlparty 2013 die Deutschlandfahne abnehmen lässt, die sie dann mit ekelverzerrtem Gesicht in die Ecke wirft, taugt doch nicht mal als Bettvorleger.
    Der wurde gewogen und zu leicht befunden, um jemals in Bayern und der Pfalz derbleckt zu werden.