Giorgina Kazungu-Haß im Wahlkreis Neustadt-Haßloch-Lambrechter Tal: 4-Punkte-Sofortprogramm für die Landtagswahl

1. Januar 2016 | Kategorie: Kreis Bad Dürkheim, Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer, Politik regional
Giorgina Kazunga-Hass, Landtagskandidatin der SPD für den Wahlkreis Neustadt-Haßloch-Lambrechter Tal. Foto: red

Giorgina Kazungu-Haß, Landtagskandidatin der SPD für den Wahlkreis Neustadt-Haßloch-Lambrechter Tal.
Foto: red

Die Kandidatin der SPD im Wahlkreis Neustadt-Haßloch-Lambrechter Tal für die kommende Landtagswahl, Giorgina Kazungu-Haß, wird konkret: Ein 4-Punkte-Sofortprogramm für den Wahlkreis soll die Wähler davon überzeugen, sie zur Wahlkreisabgeordneten zu wählen und ihr somit das Direktmandat zu erteilen.

„Ich bin seit Monaten unterwegs, mein Team und ich haben unzählige Gespräche geführt, Besuche vor Ort gemacht und die Politik der letzten Jahrzehnte im Wahlkreis beleuchtet: Es gibt einiges zu verbessern, aber auch vieles zu bewahren, oder zu reaktivieren“, so die Landtagskandidatin.

Mit dem Sofortprogramm will sie ihre politischen Ziele für alle greifbar und nachvollziehbar machen. „Zu häufig verlieren sich Politiker in Allgemeinplätzen. Mir ist lieber, wir streiten uns um die Dinge, als sie unbehandelt zu lassen, das schafft nur Politikverdrossenheit!“ Kazungu-Haß und ihrem Team machen vor allem eine niedrige Wahlbeteiligung sorgen, „jede nicht gegebene Stimme ist eine für die AfD und andere extreme Parteien, ich möchte jeden dazu aufrufen, wählen zu gehen!“.

Giorgina Kazungu-Haß möchte Neustadt als „Weinstadt“ fortentwickeln, besonderes Potential sieht sie dabei im „Weincampus“, der Teil des DLR in Mußbach ist.

„Das ist eine international renommierte Lehr- und Forschungsanstalt, ihr Erfolg und die Studenten können gemeinsam mit den herausragenden Weingütern Neustadts das Profil der Stadt schärfen, denn Neustadt ist der Mittelpunkt der Weinstraße. Das Land bemüht sich sehr um den Ausbau des Standortes, mittlerweile gibt es auch einen Masterstudiengang“.

Die ärztliche und pflegerische Versorgung ist ein weiterer Punkt des Programms, Kazungu-Haß schlägt beispielsweise s.g. „MVZs“ vor, medizinische Versorgungszentren, die das Land bereits jetzt fördert. Mithilfe eines solchen Zentrums, ließe sich insbesondere dem prognostizierten Hausärztemangel entgegentreten, so Kazungu-Haß.

Die SPD-Politikerin fordert weiterhin vehement eine IGS für Neustadt und das Lambrechter Tal und sie möchte das gerade in einer sehr positiven Entwicklung befindliche Tourismuskonzept im Lambrechter Tal mit auf Landesebene weiter entwickeln.

Ihr schwebt auch ein neuer Anlauf des Verbundes „Pfälzer Dreiklang“ vor, der Haßloch, Neustadt und das Lambrechter Tal marketingtechnisch verbunden hat. „Ich möchte eine stabile Brücke sein, zwischen den Regionen unseres Wahlkreises und natürlich nach Mainz“, so beschreibt Kazungu-Haß ihre Offensive. (red)

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