Dienstag, 23. April 2024

Gartenhaus: Was gibt es beim Fundament zu beachten?

16. Mai 2022 | Kategorie: Allgemein, Bauen & Sanieren, Freizeit & Hobby, Ratgeber

Am richtigen Standort bleibt das Gartenhaus lange schön.
Bildquelle: avantrend via pixabay.com

Wer einen Garten besitzt, spielt früher oder später vielleicht mit dem Gedanken, sich ein Gartenhäuschen zu bauen. Es ist praktisch, sieht schön aus und macht jeden Garten komplett.

Dennoch gibt es einiges zu beachten, bevor das Bauwerk aufgestellt wird. Dieser Artikel gibt nötige Informationen rund um den Bau eines Gartenhauses.

Es ist möglich, ein Gartenhaus komplett aus Holz selbst zu bauen. Da dies jedoch meist mit sehr viel zeitlichem Aufwand und Mühe verbunden ist, kommt eine Alternative ins Spiel: Gartenhaus online (kaufen). Dadurch erhält man genau das Modell, das man sich wünscht und muss sich kein besonderes Fachwissen aneignen. Immerhin sollte sich ein Laie nicht einfach so an den Bau eines Gartenhauses heran trauen.

Das passende Fundament für Gartenhaus

Wichtig ist vor allem die Basis des Bauwerks: das Gartenhaus Fundament. Häufig wird ein Logfoot Fundament empfohlen, da dieses eine stabile Grundlage bietet und dennoch nicht kompliziert in der Verwendung ist. Immerhin soll das Gartenhaus nicht vom nächsten Windstoß davon geweht werden.

Auch über das Baumaterial sollte man sich vorab Gedanken machen. Die meisten entscheiden sich für Holz, da es einen natürlichen und rustikalen Look hat, aber auch zu modernen und zeitlosen Gärten passt. Wichtig ist immer, dass einem das Gartenhaus selbst gefällt – immerhin wird man es täglich sehen. Damit das Gartenhaus lange schön bleibt, sollte es windgeschützt stehen und einen sonnigen Standort bekommen. So staut sich keine Feuchtigkeit und das Material wird nicht unnötig in Mitleidenschaft gezogen.

Der Traum vom Gartenhaus – die rechtliche Lage

Übrigens ist es oft gar nicht möglich, einfach ein Gartenhaus zu kaufen und aufzustellen. In vielen Fällen ist eine Baugenehmigung notwendig. Wer dies nicht weiß oder die rechtliche Lage nicht beachtet, kann im schlimmsten Fall eine Anzeige kassieren und muss das Gartenhaus wieder abreißen.
Daher sollte man sich vor dem Bau genau informieren – auch wenn es der eigene Garten ist. Am besten vereinbart man dazu einen Termin bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Immerhin handelt es sich bei der Notwendigkeit für eine Baugenehmigung für ein Gartenhaus um eine Angelegenheit, die von Ort zu Ort unterschiedlich sein kann.

Hat man die Genehmigung in der Tasche, kann es mit dem Bau losgehen. Doch Vorsicht: Viele Nachbarn werden zuvor auch gerne gefragt. Vor allem dann, wenn das Gartenhaus als Sichtschutz dienen soll, sollte man zumindest anstandshalber bei den Nachbarn nachfragen. Natürlich entscheidet dies nicht darüber, ob man ein Gartenhaus aufstellen darf oder nicht. Viele finden es jedoch beruhigend, einfach gefragt worden zu sein. So kann man das Nachbarschaftsverhältnis stärken.

Vorteile von Gartenhäusern

Gartenhäuser werten jeden Garten optisch auf. Daher werden meist Modelle aus Holz gewählt, da diese die Natürlichkeit des Gartens unterstreichen. Aber auch zur Aufbewahrung von Gartengeräten und Werkzeugen eignet sich ein Gartenhaus hervorragend. Auf diese Weise räumt man all das, was nicht schön anzusehen ist, sauber auf. So kann man im Garten ideal entspannen, hat jedoch dann, wenn die Gartenarbeit ansteht, alles zur Hand, was man benötigt.

Auch der Grill kann ganz einfach dann, wenn er nicht genutzt wird, im Gartenhaus verstaut werden – beispielsweise in der Wintersaison oder aber auch im Sommer, wenn man einen kleinen Garten hat und keinen Platz verschwenden will.
Wer einen besonders großen Garten besitzt, kann auch auf ein größeres Gartenhaus setzen. Dadurch hat man sogar Platz, im Inneren einen Tisch und Stühle aufzustellen. Richtig isoliert, bietet das Gartenhaus sogar im Winter Platz.

Gartenhaus – so erhält man es lange schön

Wer auf sich ein hochwertiges Gartenhaus leistet, sollte nicht am Geld sparen. Aus diesem Grund sollte es auch möglichst lange halten, damit sich die Investition und der Aufwand bezahlt machten. Daher führt nichts um eine gründliche und vor allem regelmäßige Pflege herum.
Besteht das Gartenhaus aus Holz, ist in der Regel eine Behandlung mit Öl oder Wachs notwendig. Dies sollte man den Herstellerangaben entnehmen. Auch eine Lackierung ist in manchen Fällen nötig.
Außerdem sollte man das Bauwerk regelmäßig nach feuchten Stellen und Moos absuchen. Unter Feuchtigkeit bilden sich häufig bemooste Stellen oder Algen. Diese können an die Substanz gehen und das Holz morsch werden lassen. Daher sollte man hier immer genau darauf achten und etwas dagegen unternehmen.

Fazit

Ein Gartenhaus bietet viele Vorteile. Damit man jedoch lange etwas davon hat, sollte man bereits im Vorfeld die richtigen Entscheidungen treffen. Zudem ist eine sorgfältige Pflege unverzichtbar, damit das Gartenhaus optisch schön bleibt und seine Funktion behält.

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