
Frankreich trauert: Bei einem Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo kamen zehn Menschen ums Leben.
Foto: dts Nachrichtenagentur
Paris – Bei einem Angriff auf die Redaktion der französischen Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ sind am Mittwoch mindestens zehn Menschen getötet worden.
Das teilte die Pariser Staatsanwaltschaft mit. Nach Angaben der örtlichen Polizei sollen zwei mit einer Kalaschnikow und einem Raketenwerfer bewaffnete Männer in die Räume der Satire-Zeitschrift eingedrungen sein und das Feuer eröffnet haben.
Sechs Menschen seien schwer verletzt worden, teilte das Pariser Rathaus mit. Frankreichs Präsident François Hollande hat eine Sondersitzung seines Kabinetts einberufen und ist auf dem Weg zum Ort des Geschehens.
„Charlie Hebdo“ hatte in der Vergangenheit mit der Veröffentlichung von umstrittenen Mohammed-Karikaturen Aufsehen erregt. (dts Nachrichtenagentur)


Die in Frankreich, abe auch schon in Deutschland inzwischen bestehenden und wachsenden Parallegesellschaften, in denen solche paranoiden Vorstellungen gedeihen können, dürfen auf keinen Fall hingenommen werden. Diese archaischen, integrationsunwilligen Parallelgesellschaften müssen ohne jede falsche Toleranz konsequent bekämpft werden. Jede Toleranz ist hier völlig verfehlt. Dem Gejammer der Betroffenenen ist mit strikten Forderungen statt mit Entgegenkommen zu antworten.