
Die neu gewählte Vorsitzende Susanne Ganster mit den Vorstandsmitgliedern (v.l.n.r.) Thomas Knüttel, Gunter Kürble, Klaus Biehl, Dietmar Kauderer und Raphael Baumann nicht auf dem Bild sind Ellen Decker, Karl Heiner, Annette Jerrentrup-Tscheu, Thomas Oberinger, Bianca Pfeuffer und Annette Martin.
Quelle: AHPB
Althornbach. Seit über 20 Jahren unterstützt der Förderverein die Arbeit des AHPB und ermöglicht so unter anderem die Gewinnung, Schulung und Begleitung ehrenamtlicher Hospizbegleiter sowie zahlreiche Angebote für Trauernde.
Mit der neuen Vorsitzenden gewinnt er eine leidenschaftliche Unterstützerin des Hospizdienstes.
„Hospizarbeit ist mir ein Herzensanliegen“, betonte Dr. Susanne Ganster bei der Mitgliederversammlung im Bürgerhaus Althornbach, die sie zur Vorsitzenden des Fördervereins wählte. Bereits während ihrer Studienzeit sammelte die Landrätin des Landkreises Südwestpfalz praktische Erfahrung im Hospiz, nun möchte sie in ihrer neuen Funktion das Angebot des AHPB im Landkreis Südwestpfalz sowie in Zweibrücken und Pirmasens noch bekannter machen.
Nach drei von der Pandemie geprägten Jahren, in denen zahlreiche Aktivitäten des Hospizdienstes eingeschränkt oder verschoben werden mussten, sind inzwischen auch wieder Trauercafés, Veranstaltungen und allen voran Maßnahmen zur Qualifizierung von Ehrenamtlichen möglich, wie die hauptamtliche AHPB-Mitarbeiterin Andrea Leilich berichtete.
Ein für Ende März geplantes Orientierungsseminar für Hospizbegleiter wurde sogar so stark nachgefragt, dass es nun zwei Mal durchgeführt wird – in Zweibrücken und in Rodalben.
Der Förderverein besteht aus über 200 Mitgliedern und durfte anlässlich seiner jüngsten Sitzung neben Dr. Susanne Ganster zwei weitere bekannte Neumitglieder in seinen Reihen begrüßen. Auch Claus Schäfer, Stadtbürgermeister von Rodalben, und die langjährige frühere Ortsbürgermeisterin von Althornbach, Ute Klein, unterstützen die Arbeit des AHPB Südwestpfalz künftig als Mitglieder des Fördervereins.

