Köln – Bei dem Erdogan-Besuch in Köln haben türkische Sicherheitskräfte am Samstag einem Zeitungsbericht zufolge teilweise Straßenabsperrungen übernommen.
Dabei hätten sie Gegner des türkischen Präsidenten und Journalisten massiv eingeschüchtert, berichtet die „Bild“. Zu dem Vorfall soll es im Vorfeld der Erdogan-Veranstaltung in der neuen Moschee in Köln-Ehrenfeld gekommen sein. Männer in dunklen Anzügen, mit Sonnenbrille, Knopf im Ohr und ausgebeulten Sakko-Taschen sperrten gegen 13 Uhr einen ganzen Straßenzug ab, benutzten dafür rot-weißes Flatterband mit der Aufschrift „Polizeiabsperrung“.
Journalisten und Erdogan-Kritiker seien von ihnen eingeschüchtert, bedrängt und umringt worden, schreibt die Zeitung. Teilweise hätten sie deutsche Polizisten aufgefordert, diesen Personen Platzverbot zu erteilen.
Erst nach anderthalb Stunden habe die Polizei die Situation beendet und die bedrohlich auftretenden Sicherheitsleute des türkischen Präsidenten mit mehreren Hundertschaften vertrieben. (dts Nachrichtenagentur)
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Die betrachten unser Land als Westtürkei.
oder eher als Teil des Sultanat Türkei. Wobei, bei den ganzen Unterwerfungsgesten unserer Politiker liegen die damit wohl auch nicht so falsch.
War wohl wieder ein AfD-Bürgermeister, der das versaubeutelt hat. Miese Versager!
Wer kann, der kann.
Ob sowas auch in einem Land mit Ehre passiert wäre, ist allerdings eine andere Frage.
in Ungarn sind Demos gegen den Besuch Erdogan verboten. Dem lieben Führer Orban wäre das Peinlich, schließlich sieht er den Türkendiktator als Vorbild.