Landau. Dr. Hannes Kopf, Mitglied des Stadtrates und des Bauausschusses und Stellvertretender Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Landau hat wegen des desolaten Zustands der Kreisstraße K9 zwischen Arzheim und Godramstein einen offenen Brief an OB Hans-Dieter Schlimmer geschrieben.
„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schlimmer, lieber Hans-Dieter,
sowohl in der SPD-Stadtratsfraktion als auch im SPD-Stadtverbandsvorstand war der schlechte Zustand der Verbindungsstraße zwischen Arzheim und Godramstein (K 9) mehrfach Gesprächsthema. Insbesondere die SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Sonja Baur (Godramstein) und Klaus Kißel (Arzheim / zugleich Ortsvorsteher) werden nicht müde, auf den schlechten Straßenzustand hinzuweisen: Mittlerweile wurde die Straße bereits für den Schwerlastverkehr gesperrt und streckenweise eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 verhängt – und das bei einer Durchgangsstraße!
Uns ist vollkommen klar, dass aufgrund der angespannten Haushaltslage nicht alle Straßen gleichzeitig saniert, sondern nach einer Prioritätenliste vorgegangen werden muss. Bei der K 9 ist aber Eile geboten, da bei einer fortschreitenden Verschlechterung unweigerlich eine Sperrung droht. Die Arzheimer mussten schon einmal hilflos mit ansehen, wie eine Verbindungsstraße einfach so gesperrt wurde: Die Verbindungsstraße von Arzheim nach Raschbach (Zuwegung zur „Südlichen Weinstraße“).
Dazu darf es bei der K 9 nicht kommen! Die Verkehrsbedeutung der K 9 liegt für Arzheim nicht nur in der Verbindung mit dem Ortsteil Godramstein, sondern die K 9 hat auch die Funktion eines Zubringers zur B 10 und zur A 65. Es ist auch im Sinne der Anwohner im Niederfeld, am Wernerswingert und der (Oberen) Ziegelhütte, dass die K 9 als Zubringer zur Verfügung steht, weil andernfalls der gesamte Verkehr an diesem Wohngebieten (mit vielen Kindern und Senioren) vorbei führt.
Ich bitte Sie daher um eine Sachstandinformation über den erforderlichen Umfang eines Straßenausbaus und den Stand der Planungen.“ (red)
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