Kreis Germersheim/Landau – Die Beamten des Landauer Rauschgiftkommissariats konnten in den frühen Vormittagsstunden des 23. Juli nach einem konkreten Zeugenhinweis eine beachtliche Menge Rauschgift in Form von Cannabispflanzen und Marihuana sicherstellen.
Die Beamten durchsuchten in einer Gemeinde im südlichen Landkreis Germersheim ein Wohnhaus mit angrenzender Scheune. Ein dort wohnender Mann stand im Verdacht, illegal Cannabispflanzen anzubauen.
In der Scheune endeckten die Polizisten zwei sogenannte „Grow-Zelte“ mit über 30 Cannabispflanzen mit ausgeprägtem Blütenstand. Zudem fanden sie etwa 300 Gramm bereits getrocknetes Marihuana.
Die Betäubungsmittel und das dazugehörige Equipment wurden beschlagnahmt. Aufgrund des zu erwarteten hohen Erntebetrages gehen die Staatsanwaltschaft Landau und die Beamten des Fachkommissariates davon aus, dass die Drogen zum Handel bestimmt waren.
Bei dem kriminalpolizeilichen Einsatz waren auch Beamte der Polizeiinspektion Wörth und ein Rauschgiftsuchhund beteiligt. (pol)
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