Samstag, 27. April 2024

Dreyer hält „moderate“ Erhöhung der Rundfunkbeiträge für notwendig

27. Dezember 2018 | Kategorie: Nachrichten, Politik, Rheinland-Pfalz

Malu Dreyer
Foto: dts Nachrichtenagentur

Mainz  – Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) unterstützt die Forderung von ZDF-Intendant Thomas Bellut nach höheren Rundfunkbeiträgen.

Trotz aller Sparbemühungen der Rundfunkanstalten werde wohl „eine moderate Beitragsanpassung notwendig werden“, sagte Dreyer, die auch dem ZDF-Verwaltungsrat vorsteht, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Dreyer erinnerte daran, dass der Beitrag seit 2009 nicht mehr erhöht, 2015 sogar von 17,98 auf 17,50 Euro gesenkt worden sei. Zum 1. Januar 2021 stehe die nächste Beitragsanpassung zur Diskussion. Dabei gelte es die Empfehlung der Kommission zur Überprüfung und Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) abzuwarten, die Ende 2019 vorliegen werde.

Zuvor hatte bereits Bellut deutlich gemacht, dass er eine moderate Erhöhung des Rundfunkbeitrags für notwendig hält. (dts Nachrichtenagentur)

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13 Kommentare auf "Dreyer hält „moderate“ Erhöhung der Rundfunkbeiträge für notwendig"

  1. Gerets sagt:

    Die Gehälter und Pensionen der Intendanten der öffentlich-rechtlichen mal in Richtung der Einkommen der Beitragszahler anzupassen, wäre ja auch mal ne Überlegung wert Frau Dreyer….

  2. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Heute jährt sich der bestialische Mord an Mia Valentin zum ersten mal. Ohne jeden Zweifel hätte dieses Verbrechen in einem funktionierenden Rechtsstaat nicht statt gefunden, weil der Täter gar nicht erst dieses Land betreten hätte. Damals titelte der SWR „Fast noch ein Kind“ und alle betreuenden „Experten“ schlossen eine Volljährigkeit des Täters aus. Mit Mühe und Not dokterte man dann das einzige Altersgutachten so hin, dass 17,5 Jahre Mindestalter herauskammen und man den Prozess damit verschleihern konnte.

    Legendär ist der Tagesthemen-Beitrag vom 10.01.2018 zu Kandel – eine Unverschämtheit!

    Solche Medien brauchen noch mehr Geld!

  3. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Ich halte eine „moderate“ Absenkung der SPD in Richtung 5%-Hürde für notwendig durch GEZ-Abgezockte Wähler!

  4. qanon sagt:

    Joseph Goebbels bekäme sicherlich feuchte Träume, würde er sehen können wie das heutige (…)ministerium um den Mainzer Märchenberg aehm Lerchenberg aufgebaut ist und das die die (…)deutschen-Michels sich auch noch von den Strauchdieben aus der GEZ beklauen lassen.

    Das (…) Dreyer hier noch mehr Geld abzocken will, ist nur richtig hat die SPD mit der CDU ja das zeitliche Erbe der (…) angetreten.

    @RED: Gibt aus meiner Sicht den Kommentar nicht zu bringen. Recht auf freie Meinungsäußerung als Hinweis.

    Anmerkung der Red: Freie Meinungsäußerung – gewiss. Wir behalten uns dennoch vor, Aussagen zu kürzen oder zu streichen, die wir unserer Ansicht nach so nicht stehen lassen können.

    • qanon sagt:

      @Red: Nicht erst seit dem jüngsten Spiegelskandal weiß der ein oder andere Wache, Aufgeweckte, Informierte Leser, daß wir hier Orwells Propagandamaschine in TV, Radio und Presse im Einsatz sehen.

      Das Frau Dreyer die Antifa namentlich in Kandel gegrüßt/gelobt/hervorgehoben hat, kann man auf ihren Seiten nachlesen.

      Das diese Abzockerei bei der GEZ vorallem den Pensionen dienen und nicht Inhalten und Programmen sollte auch erwähnt werden. (…)

  5. qanon sagt:

    „Die Wahrheit braucht keine Propaganda“

  6. eliza doolittle sagt:

    twitter-fundstück (hartes geld):

    wenn kapitalisten dir etwas nicht verkaufen können, verbessern sie das produkt

    wenn sozialisten dir etwas nicht verkaufen können, zwingen sie dich per gesetz dazu

    • qanon sagt:

      Das Problem mit der GEZ Quadratmetersteuer gebunden an den Wohnraum ist das der Michel und die geistigen Verwandten eines TOBi denken, nur weil man den Mist bezahlt muß man ihn auch konsumieren.
      Würde den Kram niemand konsumieren, würde der GEZ Laden allein aufgrund der fehlenden Werbeeinnahmen kollabieren. Aber Oma Gerda, Onkel Helmut und der TOBi lassen sich gerne von den Hofers und Klebers veräppeln und kommentieren, dann hier ohne jegliches Hintergrundwissen, ohne Allgemeinbildung, ohne Netiquette und last but not least ohne die Kompetenz Dinge zu hinterfragen.

  7. Familienvater sagt:

    Den ÖR, die ihren Auftrag der unabhängigen Information in abhängige Erziehung aller Bürger, im Sinne der internationalen Sozialisten, unterwürfigst geändert haben, reicht die „Zwangssteuer“ offensichtlich nicht.
    Also werden die politischen Rundfunkräte veranlasst, den Bürgern noch mehr „Ablässe“ abzupressen, da sie sonst die Agitation u. Propaganda für die CDUCSUFDPSPDGRÜNELINKE einstellen müssten.
    Der Bürger ist von diesen „Drohnen“ gesetzlich verdonnert dafür zu bezahlen, daß sie ihn Rund um die Uhr desinformieren u. ver…schen, sie alle in Saus u. Braus auf Kosten der Bürger gut u. gerne in diesem Land leben. Der Michel u. die Micheline werden ständig von grinsenden Politikern u. „gestopften“ Klebers & co. in den Dauerschlaf gesungen, damit sie nicht ausgeplündert aufwachen.

  8. Werner Stähle sagt:

    Wer die Musik bezahlt bestimmt was gespielt wird (Volksmund). Wer das Geld für die Kapelle unter Zwang denen aus der Tasche zieht, die sich Melodie und Text anhören sowie mitunter danach tanzen sollen, befindet sich zudem in einer komfortablen Lage Eine Spitzen-Politikerin, die über den Geldhahn eines der einflussreichsten meinungsbildenden Medien in unserem Land steuern kann, entspricht weder Inhalt noch Geist unserer Demokratischen Ordnung. Da wird eine schädliche und gefährliche Fehlentwicklung offenbar. Frau Ministerpräsidentin Dreyer hat Interessen wie über sie, über die SPD und ihre Regierung berichtet wird, darunter im ZDF. Ihr stehen die Türen zum Intendanten und in die Redaktionen offen, weil sie am Geldhahn sitzt. Anders kann es realistisch nicht sein. Die Verlockung ist zu groß.

  9. Steuerzahler sagt:

    600.000,- € / Jahr nur für Herr Kleber reichen offensichtlich noch nicht. Oberlehrer beim ZDF ist ja auch kein Zuckerschelcken.

    • Familienvater sagt:

      Lieber Steuerzahler, warum so kleinlich?
      Der Kleber und Konsorten müssen doch für seine/ihre schwere Erziehungsarbeit besser entlohnt werden als ein Büttenredner.