Die „Knöllchen-Jäger“: Zentrale Bußgeldstelle in Speyer unter neuer Leitung

5. September 2018 | Kategorie: Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer, Regional

Polizeipräsident Ebling, Regierungsdirektor Tatscheck, Polizeidirektor Brühl, Vizepräsident Weber (v.li.).
Foto: PP RP

Speyer – Landesweit ist die Zentrale Bußgeldstelle (ZBS) für die Verfolgung- und Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten im Verkehr und bei Verkehrsunfällen zuständig – und deshalb nicht gerade beliebt bei denen, die sich ein „Knöllchen“ eingefangen haben.

Die Bußgeldstelle ist aber noch mehr als eine „Strafzettel-Jäger-Behörde“. Sie ahndet neben Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen auch Drogen- und Alkoholkonsum im Straßenverkehr oder Ordnungswidrigkeiten bei der Gefahrgutverordnung „Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt“ (GGVSEB).

Im Jahr 2017 wurden von knapp 300 Mitarbeitern sage und schreibe rund 1,6 Millionen Vorgänge bearbeitet.

In einer Feierstunde hat nun am Mittwoch der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Thomas Ebling, den bisherigen Leiter der Zentralen Bußgeldstelle in Speyer, Polizeidirektor Thomas Brühl, veranschiedet.

Brühl war seit August 2017 Leiter der Zentralen Bußgeldstelle. Er hat seit August beim Polizeipräsidium Mainz die Leitung der Abteilung Polizeieinsatz übernommen und ist Vertreter des Polizeipräsidenten. Der 57-Jährige ist seit 1978 im Polizeidienst.

Der neue Leiter der Bußgeldstelle, Regierungsdirektor Kai Tatscheck, war zuvor beim Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik verantwortlich für den Bereich Organisationsentwicklung, Justitiar und parlamentarischer Berater der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und war davor Leiter der Abteilung Polizeiverwaltung beim Polizeipräsidium Mainz.

Der 42-Jährige hat eine Tochter und wohnt in Mainz. (red/pol)

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