Dahn – Das Landgericht Zweibrücken hat Ahmad. A. aus Syrien zu lebenslanger Haft verurteilt.
Der zum Tatzeitpunkt im Juni diesen Jahres 33-jährige Asylbewerber hatte seine von ihm getrennt lebende Ehefrau in der Innenstadt von Dahn an einer Bushaltestelle erstochen.
Die Staatsanwaltschaft hatte den Vorwurf erhoben, dass A.“heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen“ gehandelt habe.
Dieser Einschätzung folgten auch die Richter. Demnach habe der Verurteilte nicht akzeptieren können, dass seine Frau ein eigenständiges Leben führen wollte. Da er vorher nicht als gewalttätig bekannt war, habe seine Ehefrau eine solche Attacke nicht vorher sehen können. (cli/red)
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