Freitag, 19. April 2024

CSU fordert Reaktion auf Desinformationskampagnen unter Migranten

7. April 2019 | Kategorie: Allgemein, Politik

Foto: dts nachrichtenagentur

München  – Vor dem Hintergrund der gewalttätigen Ausschreitungen zwischen Sicherheitskräften und Hunderten Migranten im Norden Griechenlands kommen in der deutschen Politik Forderungen auf, durch Aufklärung in den sozialen Netzwerken schneller auf solche Situationen zu reagieren.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Stephan Mayer (CSU), zeigte sich über die Gewaltbereitschaft der Flüchtlinge entsetzt. „Die gewalttätigen und aggressiven Übergriffe von Migranten auf griechische Polizisten sind in keiner Weise hinnehmbar und zu rechtfertigen“, sagte Mayer der „Welt“.

Mayer forderte ein stärkeres Zusammenwirken nationaler und internationaler Behörden, um Falschinformationen im Internet, auf die die Migranten sich beriefen, schneller als bisher entgegenzuwirken. „Zukünftig müssen die Migranten möglichst zeitnah und direkt über die unterschiedlichen Informationskanäle der griechischen Behörden, der Nichtregierungsorganisationen, von Frontex und d er Europäischen Asylagentur informiert werden, wenn bewusste Falschinformationen beispielsweise über angeblich geöffnete Grenzen kursieren.“

Der Landesgruppenvorsitzende der CSU im Bundestag, Alexander Dobrindt, unterstellte, dass es einigen bewusst um eine Gewalteskalation gehe. „Die bewussten Falschmeldungen in Social Media sind bereits aus der Hochphase der Flüchtlingskrise bekannt“, sagte Dobrindt der Zeitung. Kriminelle versuchten damit aktuell offenbar gewalttätige Auseinandersetzungen an den Grenzen zu provozieren.

Auch Dobrindt forderte bei Falschmeldungen eine schnelle Reaktion. „Diesen Falschmeldungen etwa über offene Grenzen muss jederzeit, umgehend und klar in den Netzwerken entgegengetreten werden.“ In Deutschland bemüht sich das Auswärtige Amt um Richtigstellung von Falschmeldungen. Allerdings müssen diese einen klaren Deutschlandbezug enthalten. Das war aktuell nicht der Fall. (dts Nachrichtenagentur)

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4 Kommentare auf "CSU fordert Reaktion auf Desinformationskampagnen unter Migranten"

  1. Familienvater sagt:

    Also die Herren Dobrindt + Mayer sollten in Sack + Asche gehen. Sie fahren mindestes seit 4 Jahren zusammen mit der (…) + Desinformationskampagnen gegen Deutschland + EU, besonders gegen ihre eigenen Wähler, ohne daß Michel + Micheline bemerken, wie sie von der GROKO hinter die Fichte geführt werden.
    Hierzu passend Heinrich Heines Gedicht „Die Libelle“ aus dem Jahre 1854:
    Es tanzt die schöne Libelle
    Wohl auf des Baches Welle;
    Sie tanzt daher, sie tanzt dahin,
    Die schimmernde, flimmernde Gauklerin.
    Gar mancher junge Käfer-Thor
    Bewundert ihr Kleid von blauem Flor,
    Bewundert des Leibchens Emaille
    Und auch die schlanke Taille.
    Gar mancher junge Käfer-Thor
    Sein Bischen Käfer-Verstand verlor;

    Mit ihrer feinen Taille –
    Die schöne, falsche Canaille!

  2. Aufgewachter sagt:

    „Allahu Akbar“ und „Germany“

    Wie auf Amateurvideos aus Griechenland zu sehen ist, versuchen dutzende vermummte und bewaffnete Migranten immer wieder Polizeisperren zu durchbrechen. Zu sehen sind ausschließlich Männer, die sich aufreihen und dem Tränengas unter „Allahu Akbar“ und „Germany“ (dem Wunschort) Gebrüll widersetzen.

    unzensuriert.at

  3. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Die gewalttätigen und aggressiven Übergriffe von Migranten auf griechische Polizisten sind in keiner Weise hinnehmbar und zu rechtfertigen“, sagte Mayer der „Welt“.

    In seinem Satzt sollte Herr Mayer „griechische Polizisten“ durch „deutsche Bürger“ ersetzen. Das ist das, was wir seit 3,5 Jahren organisiert von seiner Partei erleben.

  4. AntiAntifa sagt:

    Dänemark will die im Jahr 2016 „vorübergehend“ eingeführten Grenzkontrollen jetzt dauerhaft weiterführen. Der Grund: Die Bedrohung des Landes durch die Massen-Migration und den Terrorismus, der durch die „Flüchtlinge“ ins Land getragen wurde. Damit widerspricht das Königreich offen dem Schengener Abkommen der EU, das dauerhafte Grenzkontrollen ausschließt.

    Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen, Außen- und Integrationsminister Inger Støjberg und Morten Løkkegaard, Spitzenkandidat für die EU-Parlamentswahlen, erklärten gemeinsam dass Dänemark 50 Millionen Kronen (knapp 6,7 Millionen Euro) aufwenden werde um neue intelligente Überwachungsmethoden für die Grenzen des Landes zu testen, wie „Danmarks Radio“ (DR) berichtet.