Berlin – Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl ist offen für die Bildung einer Minderheitsregierung, falls die SPD-Mitglieder eine Neuauflage der großen Koalition ablehnen.
„Wenn es Deutschland dient, arbeiten wir auch in einer Minderheitsregierung“, sagte der baden-württembergische Innenminister den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). „Für uns gilt immer, ganz eindeutig: zuerst das Land, dann die Partei.“
Zuvor hatte der stellvertretende CSU-Vorsitzende Manfred Weber betont, bei einem Scheitern des SPD-Mitgliedervotums wären Neuwahlen „der einzig vernünftige und realistische Weg“.
In Deutschland sei das parlamentarische System auf stabile Mehrheiten ausgerichtet, daher wäre eine Minderheitsregierung auf längere Zeit „abenteuerlich“, sagte der Vorsitzende der konservativen EVP-Fraktion den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. (dts Nachrichtenagentur)

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