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Ältestes und größtes Dammheimer Anwesen wird zum „Gutshof „Zum Adler“

22. Mai 2014 | Kategorie: Landau

Speyerer Straße 31 soll aus dem Dornröschenschlaf geholt werden.
Archivfoto: Ahme

Landau-Dammheim. Eines der letzten großen Anwesen in Dammheim soll neues Leben eingehaucht bekommen.

Bei einem Ortstermin mit OB Schlimmer und Ortsvorsteherin Petra Bechtold in der Speyererstraße 31 stellte das Projektteam Diplom-Ing. Bauassesor Michael Kleemann, Ursula Müller (Dipl.Designerin) und Dipl.FS. Susanne Schultz die Pläne für das Anwesen aus dem Jahre 1832 näher vor.

Das Anwesen war früher wohl ein Gasthaus mit Nebengebäuden und großer Scheune. Es stand letztes Jahr zum Verkauf. „Privatpersonen können ein solch großes Projekt alleine nicht schultern“, so die Erfahrung des  Projektteams.

Die Projektentwicklung erfolgt nicht über einen klassischen Bauträger-Projektentwickler. Kleemann, Müller und Schultz sind Spezialisten im Bau-und Immobilienwesen. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Architekten vermarkten sie die Wohneinheiten an Kunden. Ein Generalunternehmer aus der Region bietet die Bauleistungen schlüsselfertig an und setzt das Projekt mit den einzelnen Bauherren bis zur Fertigstellung um.

Der alte landwirtschaftliche Hof, eines der ältesten und größten Anwesen in Dammheim, soll in seiner Charakteristik und mit seinem alten Innenhof erhalten bleiben. „Moderne Architektur soll in historisch gewachsenem Bestand integriert werden“, stellen sich die Planer vor.

Unter dem Namen Gutshof „Zum Adler“ sollen im Herrenhaus, das zur Zeit noch an Studenten vermietet ist, drei bis fünf Wohnungen entstehen, die große Scheune soll drei Reihenhäuser beherbergen und die Stallung wird zu zwei DHH umgebaut. Gesamtwohnfläche: 1100 Quadratmeter auf einer Grundstücksgröße von 1600 Quadratmetern.

OB Schlimmer zeigte sich beeindruckt von der Konzeption: „Das ist ein vorbildliches Projekt zur innerörtlichen Entwicklung“. Und auch Ortsvorsteherin Bechtold sieht eine „Wertsteigerung des Ortes Dammheim“ damit verbunden. Gespannt sind alle, wie sich das Ensemble präsentieren wird nach Fertigstellung, mit der Ende 2015 gerechnet wird. Interessenten können sich aber jetzt schon melden (www.stadtimpuls.com; www.i-u-m.de oder www.umgebungspsychologie-schultz.de
(desa)

OB Schlimmer und Ortsvorsteherin Bechtold sind begeistert: Das Anwesen wird nach Fertigstellung ein Schmuckstück sein. Projektentwickler Kleemann, Susanne Schultz und Ursula Müller erläutern die Vorgehensweise.
Foto: Ahme

Der wunderschöne Innenhof.
Archivfoto: Ahme

….die Stallungen….
Archivfoto: Ahme

…..und die Inschrift- historische Details sollen erhalten bleiben.
Archivfoto: Ahme

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