AfA-Außenstelle Luxemburger Straße wird erweitert – Situation in Trier soll entspannt werden

24. September 2015 | Kategorie: Politik Ausland, Rheinland-Pfalz

Flüchtlinge in einer Erstaufnahmestelle.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Trier – Die Trierer Außenstelle der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) Trier in der Luxemburger Straße wird erweitert, um der großen Raumnot in den beiden Erstaufnahmeeinrichtungen in der Stadt abzuhelfen.

So sollen bislang ungenutzte Gebäude der Liegenschaft mit rund 1.500 Plätzen hergerichtet und in Zukunft als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden. Die Zelte auf dem Gelände sollen künftig nicht mehr als Unterkunft sondern als Funktionszelte der Caritas dienen.

„Die zusätzlichen Gebäude werden die AfA in der Dasbachstrasse sowie die Außenstelle Luxemburger Straße deutlich entlasten, wobei die Zahl der in Trier untergebrachten Flüchtlinge konstant bleiben soll. Allerdings steht endlich mehr Platz zur Verfügung, um die in beiden Einrichtungen herrschende Raumnot zu entzerren“, erklärt Integrationsministerin Irene Alt.

Die ersten rund  neunzig Flüchtlinge werden in die zusätzlich genutzten Gebäude der AfA-Außenstelle Trier noch in dieser Woche einziehen. (red)

 

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