Landau. „Wir wollten nicht nur ein weichzeichnerisches Bild von Landau zeigen, sondern hatten den Anspruch ein kontrastreiches, engagiertes und realitätsbewusstes Bild von Landau zu zeichnen“, so Verleger Markus Knecht.
In seinem neuen Bildband „Kontrastreiches Landau“ mit Fotos von Rolf H. Epple und Thomas Engelberg hat sich Knecht diesem Anspruch verpflichtet gefühlt.
Pünktlich zum Stadtgeburtstag, hat Knecht Landau auf 160 Seiten und 264 Fotos in all seinen Facetten in seinem neuesten Bildband „Leben in der Südpfalzmetropole – Kontrastreiches Landau“ herausgebracht und kürzlich in seiner Buchhandlung in der Theaterstraße, vorgestellt.
2011, 2015 und 2019 sind drei Bildbände zu Landau erschienen – „nun war es Zeit, für den Vierten“, freut sich Knecht bei der kleinen Feierstunde. In sieben Kapiteln „Alt und Neu“, „Urbanität“, „Kultur Kunst“, „Vielfalt“, „Mobilität“, „Engagiert“ und „Lebensfreude“, wird, so OB Geißler, das „wahre Leben in der Südpfalz“ eingefangen. Da wird zum Beispiel das Saatkrähenproblem visuell dargestellt, die Verkehrssituation in der Innenstadt beschrieben oder an jüdisches Leben in der Stadt erinnert.
Städte leben von ihrer Vielfalt und werden von ihr geprägt. Und zwar in allen Bereichen des Lebens. Diese Vielfalt, die Facetten einer Stadt und ihrer Menschen, hält eine Stadt am Leben“, betont Oberbürgermeister Dominik Geißler.
„Wo keine Vielfalt, da kein Leben! Und wo Vielfalt gelebt wird, gibt es Spannungen, Zusammenhalt, Synergien, Diskurs, Neues, Tradition – es gibt Kontraste. Ich bin sehr glücklich darüber, dass unser schönes Landau diese Kontraste hat und dass Markus Knecht und seine Fotografen sie mit diesem Bildband eingefangen haben. Ich bin sehr zufrieden mit dem Buch“.
Info
Der neue Bildband „Kontrastreiches Landau: Leben in der Südpfalzmetropole“ ist im Landauer Knecht Verlag erschienen. Er ist im Landauer Buchhandel sowie in Kürze auch im Online-Handel erhältlich und trägt die ISBN-Nummer 978-3-939427-66-7. Das Buch kostet 24 Euro, 3 Euro pro Buch gehen an die gemeinnützige Rolf-Epple-Stiftung.
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