Zweibrücken – Die Polizei in Zweibrücken ermittelt wegen eines möglichen versuchten Tötungsdelikts gegen einen 38-Jährigen. Ihm wird vorgeworfen, am frühen Sonntagmorgen in der Maxstraße einen 27-Jährigen mit einem Messer verletzt zu haben.
Nach bisherigen Erkenntnissen eskalierte vor einem Lokal in der Maxstraße ein Streit zwischen mehreren Personen. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der 38-Jährige den 27-Jährigen mit einem Messer verletzt haben.
Anschließend flüchtete der Verdächtige, konnte jedoch später im Stadtgebiet von der Polizei festgenommen werden. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht; sein Zustand ist laut Polizei stabil, es bestehe derzeit keine Lebensgefahr.
Die Ermittlungen, insbesondere zum genauen Ablauf des Vorfalls, gehen indessen weiter. Der 38-Jährige wurde einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Der Mann habe sich zur Sache „eingelassen“, hieß es von der Staatsanwaltschaft Zweibrücken, offenbar zeigt er sich demnach kooperativ. Weitere Angaben machen die Behörden bislang nicht. (cli)
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