Montag, 29. April 2024

Wie Casinos zu dem wurden, was sie heute sind

24. April 2023 | Kategorie: Freizeit & Hobby, Ratgeber

Foto: René Schindler / Pixabay

Die Geschichte der Casinos

Glücksspiel ist auf der ganzen Welt zu finden. Einige der ältesten Artefakte, die von Archäologen gefunden wurden, sind Würfel aus Knochen. Das Glücksspiel existierte in der Vorzeit wohl noch recht unorganisiert als Zeitvertreib und niemand dachte in der Steinzeit eine Höhle aufzubauen, die sich allein mit dem Würfeln beschäftigt. Dazu waren in der Vorzeit die Siedlungen einfach nicht groß genug und ein Steinzeitcasino wäre wohl schnell an den laufenden Kosten für Mammutfleisch und wilde Beeren zu Grunde gegangen.

In den mehr oder weniger 12000 Jahren seit Ende der Altsteinzeit hat sich das aber verändert und heute gibt es Casinos wie cashlib casinos, die sogar ganz ohne einen physischen Raum auskommen, in dem sie die Spieler empfangen konnten. Vom Würfelspiel mit Knochen-Würfel hin zum Onlinecasino gab es aber ein paar Zwischenschritte.

Das Spiel auf dem Jahrmarkt

Damit sich ein Spielhaus wirtschaftlich lohnt, müssen genügen Spieler vorhanden sein. Schließlich kosten die Mitarbeiter des Kasinos ja Geld und Tony Sloterman, der Besitzer des Casino Bonus Finders meint, dass gerade der Vorteil bei Onlinecasinos ist, dass die Kosten geringer ausfallen und so bessere Konditionen für die Spieler gewährleistet werden können.

Deshalb waren die ersten Glückspiele, die sich an die Öffentlichkeit richten auch auf Märkten zu finden. Hier kommen viel Menschen zusammen und es gibt genügend Laufkundschaft, um ein Spiel anzubieten, das sich auch für die Betreiber lohnt. Viele Spiele, die heute mit dem Casino verbunden werden, stammen von Spielen ab, die in Märkten oder auch Jahrmärkten angeboten wurden. So nimmt man an, dass die Wurzeln des Roulette im Glücksrad liegen, dass man auch heute noch in vielen Schaubuden finden kann.

Etablierte Casinos mit Lizenz

Da schon Tacitus in seinem Traktat über die Germanen feststellte, dass selbige sehr zum Glückspiel neigen und sich gerne um Haus und Hof spielen wundert es nicht, dass das Glückspiel immer wieder verboten wurde. Da aber der Umsatz und der mögliche Gewinn mit dem Glücksspiel so verlockend ist, besonders wenn der Staatssäckel etwas schmal geworden ist, kommt das Casino und das Glückspiel doch immer wieder aus der Illegalität heraus. So kam es zur Hochzeit der Casinos in der Renaissance und zu dem Bild des Casinos, dass auch heute noch die Einrichtung vieler großer Casinos in Europa und Amerika bestimmt.

Der große Teich macht den Unterschied

Während Kasinos in Europa etwas weniger wichtig wurden, erhielt sich in bestimmten Casinostädten mit Lizenz zum Spiel in Amerika die Casinokultur in ihrer ganz eignen Art. Das sorgte auch dafür, dass die Hausvorteile in der USA durchweg höher sind als in Europa. Die großen Abstände zwischen den Städten und vielleicht auch die Mafia verhinderten die Einführung von Spielformen wie dem französischen Roulette mit en Prison Regel in den Vereinigten Staaten.

Das Informationszeitalter

Was der Telegraf nicht schaffte, vollbrachte aber das Internet. Zwar gibt es auch Onlinecasinos, die amerikanisches Roulette und andere Variationen mit höherem Hausvorteil anbieten, die meisten Spieler bevorzugen aber natürlich das französische Roulette. Dank dem Internet gibt es heute mehr Casinos als je zuvor und selbst die Regulierungsbehörden der Regierungen können durch die etwas verwinkelte Natur der Verbindungen im Internet oft nicht nachvollziehen wer mit welcher Lizenz wo seine Dienste anbietet.

Außerdem kann man mit einem VPN auch Ländersperren umgehen. Das moderne Onlinecasino bietet so seine Dienste auf der ganzen Welt an und das mit einer Vielzahl an Spielen, die man aus logistischen Gründen allein in keinem echten Casino finden kann.

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