Freitag, 19. April 2024

Weltklimarat: Meeresspiegel steigt immer schneller

25. September 2019 | Kategorie: Nachrichten, Wissenschaft

Foto: dts Nachrichtenagentur

Der Weltklimarat (IPCC) hat vor einer massiven Schädigung der Meere und Eismassen der Erde durch die die menschengemachte Erderwärmung gewarnt.

Das geht aus einem Sonderbericht des IPCC über den Ozean und die Kryosphäre hervor, der am Mittwoch in Monaco vorgestellt wurde. Ziel des Berichts war es, den wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Ozean und der Kryosphäre in einem sich ändernden Klima zusammenzufassen und physikalische Prozesse und Auswirkungen des Klimawandels auf die Ökosysteme von Ozeanen, Küsten, Polen und Gebirgsregionen zu bewerten.

Laut IPCC-Sonderbericht ist Anstieg des Meeresspiegels mit 3,6 Millimetern pro Jahr mittlerweile doppelt so hoch wie im Schnitt des 20. Jahrhunderts. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Pegel noch schneller steigen wird. Überschwemmungen und andere Wetterextreme könnte sich demnach in Zukunft häufen. Eine weitere Warnung der Wissenschaftler betrifft ein zunehmendes Absterben von Ökosystemen durch die starke Erwärmung der Meere.

Das IPCC war im November 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen worden. Es soll für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen, dabei aber keine Handlungsempfehlungen geben.

Der Sitz der Institution befindet sich in Genf. Das IPCC zählt 195 Regierungen als Mitglieder. Zudem sind mehr als 120 Organisationen als Beobachter registriert. (dts Nachrichtenagentur)

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7 Kommentare auf "Weltklimarat: Meeresspiegel steigt immer schneller"

  1. Aufgewachte sagt:

    Wer bremst eigentlich diese Wissenschaftsverräter und Lügner. Der Klimawandel ist nicht oder wenn nur zu einem äußerst geringen Teil menschengemacht, wenn man mal die Manipulationen durch das gezielte geoengineering außer acht lässt. Und nur 0,3% der von John Cook untersuchten Studien unterstützt die als Dogma verkündete These, dass die Klimaerwärmung mehrheitlich auf einen menschlichen Einfluss zurückzuführen ist. Die Wahrheit wird bei uns ganz gezielt unterdrückt.

  2. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Die Höhe der Meeresoberfläche schwankt auf sehr unterschiedlichen Zeitskalen: Neben kurzfristigen Variationen durch Wind oder Gezeiten (Stunden bis Tage) treten auch längerfristige Veränderungen aufgrund klimatologischer Prozesse auf (Monate bis Jahrtausende). Auch vollzieht sich die Erwärmung der Wassersäule nicht gleichmäßig. Darüber hinaus führt auch die geologisch bedingte Hebung und Senkung von Landmassen zu einer lokalen Änderung des Wasserstandes.“

    Quelle: Max-Planck-Instituts für Meteorologie, Information wurde 2019 entfernt

  3. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „So hebt sich z. B. die von den Eismassen der letzten Eiszeit entlastete skandinavische Halbinsel zur Zeit an einigen Stellen um bis zu 1 cm pro Jahr. Meeresspiegeländerungen sind auch auf längeren Zeitskalen räumlich variabel, abhängig u.a. von der Verteilung von Temperatur-, Wind- und Zirkulationsänderungen. Dies führt auch dazu, das regionale Änderungen des Wasserstandes sehr viel größer oder auch kleiner als der globale Mittelwert ausfallen können.“

    Quelle: Max-Planck-Instituts für Meteorologie, Information wurde 2019 entfernt

  4. Peter Patriot sagt:

    In den letzten Jahrhunderten ist der Meeresspiegel langsamer gestiegen als je zu vor!

    Der gemessene Meeresspiegel-Anstieg wird seit neuestem um 0,3 mm pro Jahr (das entspricht einem Zehntel des gemessenen Wertes nach oben „korrigiert“, um die Entlastung der Kontinent von den Eismassen einzuberechnen. Kontinente und Meeresspiegel steigen demnach an – und dem Meeresspiegel wird’s draufgerechnet. Auch hier scheint das gewünschte Ergebnis im Vordergrund gestanden zu haben.
    Der weltweit führende Meeresspiegel-Experte Nils-Axel Mörner hält die[B] IPCC-Prognosen zum Meeresspiegelanstieg für Humbug

  5. Winston sagt:

    Es gibt wohl keine Stadt der Welt, die so oft gemalt wurde, wie Venedig. Vor ein paar Jahren haben Forscher Gemälde aus den letzten 300 Jahren untereinander und mit heute verglichen. Orientierungspunkt waren dabei Treppenstufen an Palästen, die heute noch stehen. Das Ergebnis: gleichmäßiger Anstieg des Meeresspiegels um rund 300 mm in 300 Jahren. Also ziemlich genau ein Millimeter pro Jahr.

    Ich vertraue den Malern vor 300, 200 oder hundert Jahren wesentlich mehr als den Zahlen des IPPC. Denn welchen Grund sollten die Maler vor Jahrhunderten gehabt haben, den Meeresspiegel zu fälschen?

  6. Helga sagt:

    Wow, hier schreiben lauter Experten, die glauben, dass ihre naive Meinung Stand der Wissenschaft ist.
    Dem Klimawandel ist es egal, wenn man ihn leugnet.
    Glücklicherweise sind diese Klimawandelleugner nur eine unbedeutende Minderheit, die nicht viel zu melden haben.

    • AntiAntifa sagt:

      Helga!
      Hyperventilieren einstellen!
      Mit Ihrem CO2-Mehrverbrauch dadurch sind Sie ja alleine für 1,20m Meeresspiegelanstieg verantwortlich!