Donnerstag, 25. April 2024

 Weiner fordert bessere Instandhaltung der Deutschen Weinstraße

20. Mai 2021 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Politik regional

Jonas Kiefer vom CDU-Ortsverein Siebeldingen wünscht sich eine Weiterentwicklung der „Deutschen Weinstraße“ und hat mit Thomas Weiner die Initiative ergriffen.

SÜW – „Die Weinstraße soll eine touristische Attraktion für unsere Region sein – leider ist sie stellenweise in schlechtem Zustand“, sagt der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Weiner.

Dazu hat er eine parlamentarische Anfrage gestellt. Insbesondere für den Abschnitt Ranschbach bis Leinsweiler fordert Weiner Verbesserungen. Da es sich um eine Landesstraße handele, sei hier auch das Land gefordert, den Zustand zu verbessern, so Weiner. Im letzten Sommer sei er von Anwohnern, Winzern und Kommunalpolitikern auf den teils schlechten Zustand der Straße hingewiesen worden.

Bei seiner Kennenlerntour hat er sie zu Fuß erwandert und informierte sich bei Hubert Scherthan (Ranschbach) über die Historie der Weinstraße. Jetzt im Frühjahr hat er zusammen mit Jonas Kiefer (Siebeldingen) die Problemstellen nochmals angeschaut. „Die sind natürlich über Winter nicht besser geworden“, meint Jonas Kiefer, der das Projekt auf seiner kommunalpolitischen Agenda ganz oben stehen hat. „Leider ist außer an den Straßenschildern vielerorts nicht mehr erkennbar, dass die Weinstraße etwas Besonderes ist. Das möchte ich mit der Unterstützung von Thomas Weiner wieder ändern.“

Weiner will deshalb von der Landesregierung auch wissen, ob sie für die Entwicklung der Weinstraße einen Plan hat, nicht nur die Straße zu sanieren, sondern auch das touristische Konzept zu modernisieren. „Die Weinstraße braucht mehr als nur einen neuen Belag“, so die beiden CDU-Politiker.

Weiner sagte, die Anwohner und Winzer seien sehr an Verbesserungen interessiert, hätten aber den dringenden Wunsch, dass ihre Zufahrten, die oft in Ortsmitte liegen, während der touristischen Hauptsaison und in der Zeit der Weinlese nicht durch  Sperrungen und Umleitungen behindert würden. Deshalb habe er die Landesregierung gleich darauf hingewiesen, dass der LBM bei künftigen Ausschreibungen darauf Rücksicht nehmen solle.

Zur Beantwortung der parlamentarische Anfrage von Weiner hat die Landesregierung nun vier Wochen Zeit.

Thomas Weiner

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