Volker Beck zeigt iranischen Ayatollah an

8. Januar 2018 | Kategorie: Politik
Volker Beck. Foto: dts nachrichtenagentur

Volker Beck.
Foto: dts nachrichtenagentur

Hannover – Der frühere Bundestagsabgeordnete Volker Beck hat den iranischen Geistlichen Ayatollah Mahmud Haschemi Schahrudi angezeigt.

Das berichtet „Bild“. Scharhrudi wird zurzeit in einer Privatklinik für Neurologie in Hannover behandelt. Beck stellte beim Generalbundesanwalt, beim Bundeskriminalamt, bei der Polizei Hannover und Berlin und bei der Staatsanwaltschaft Berlin Strafanzeige und Strafantrag wegen Mordes sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

„Wir dürfen kein Sanatorium für Menschenrechtsverbrecher sein, sondern müssen sie zur Verantwortung ziehen“, sagte Beck zu „Bild“. „Wenn die Bundesregierung hier dem Organisator der massenhaften Ermordung durch die iranische Justiz diplomatische Immunität gewährt hätte, wäre das ein großer Fehler“, fügte Beck an. (dts Nachrichtenagentur) 

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3 Kommentare auf "Volker Beck zeigt iranischen Ayatollah an"

  1. Familienvater sagt:

    Respekt Herr Beck. Haben Sie sich vorher Unterstützung u. Schutz von ihrer Vizepr. des DBT C. Roth, die lieber mit der Antifa hinter Bannern und Parolen „Nie wieder Deutschland und DE ver…!“ gesichert, die mit den Mullas u. ihren Schergen beste Beziehungen pflegt?
    Frau Roth, Sie sind Schuld an der Inhaftierung von Frau Narges Mohammadi im Iran:
    (…)
    https://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article113506019/Claudia-Roth-gehoert-in-die-Hall-of-Shame.html

    „High-Five“-Posse um Claudia Roth u. Iran. Botsch.
    http://www.sueddeutsche.de/politik/posse-um-claudia-roth-und-iranischen-botschafter-high-five-fuer-die-menschenrechte-1.1594575

    )…)

  2. Familienvater sagt:

    T. Spahn: Lackmustest für Berlin
    „Kurdische Gemeinde in Deutschland erstattet Anzeige gegen Mahmoud Shahroudi
    Gegenwärtig befindet sich der Scharfrichter Sharoudi zur medizinischen Behandlung in Deutschland und könnte inhaftiert und dann voraussichtlich dem Menschenrechtsgerichtshof überstellt werden.

    ……Inform. Kreise wollen wissen, dass der amt. Bundesaußenmi. Si. Gabriel bei s. Besuch in Teheran persönlich dem Ayatollah dessen Sicherheit vor Strafverfolgung garantiert habe. Sollte sich dieses bestätigen, dürfte Gabriel ein ernsthaftes Problem haben. Nicht nur, dass er als Min. des Ausw. keinerlei Legitimation hat, wider geltendes Völkerrecht Immunität zuzusichern – er müsste sich ….“

  3. Familienvater sagt:

    Die 800 Zeichen sind zu wenig!
    (…)

    „…Sollte sich dieses bestätigen, dürfte Gabriel ein ernsthaftes Problem haben. Nicht nur, dass er als Minister des Auswärtigen keinerlei Legitimation hat, wider geltendes Völkerrecht Immunität zuzusichern – er müsste sich auch die Frage gefallen lassen, warum er ausgerechnet mit dem Unrechtsregime im Iran derart vertrauensvolle Beziehungen pflegt.“