Freitag, 04. Oktober 2024

Vandalen fällten Birke: Stromausfall legt Teile der Verbandsgemeinde Annweiler lahm

31. August 2016 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße
Die gefällte Birke beim Altenberg. Foto: stadtwerke-annweiler

Die gefällte Birke beim Altenberg.
Foto: stadtwerke-annweiler

Annweiler. Unbekannte Täter sorgten am 30. August dafür, dass in einigen Teilen der Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels die Lichter ausgingen. Vandalen hatten im Bereich vom Altenberg gegen 18.20 Uhr eine etwa 15 Meter hohe Birke gefällt.

Der Baum fiel auf eine 20.000 Volt Versorgungsleitung und unterbrach die Stromversorgung
von Gossersweiler-Stein, Völkersweiler, Dimbach, Münchweiler am Klingbach, Silz,
Waldrohrbach, Waldhambach und Klingenmünster. Die Täter fällten die Birke vermutlich mit
Absicht in Richtung der Oberleitung.

Die vor Ort tätigen Mitarbeiter der Stadtwerke Annweiler am Trifels und der Pfalzwerke Netz
AG konnten die Stromversorgung bereits um 19 Uhr wiederherstellen. Durch die Tat entstand
ein erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Die Stadtwerke Annweiler haben eine Belohnung von 200 Euro für sachdienliche Hinweise
ausgelobt, die zur Ergreifung der Täter führen. Eine Strafanzeige gegen den oder die Täter
wurde bereits gestellt. (red)

Wer hat die Birke gefällt? Foto: stadtwerke-annweiler

Wer hat die Birke gefällt?
Foto: stadtwerke-annweiler

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken
Schlagworte: , ,

2 Kommentare auf "Vandalen fällten Birke: Stromausfall legt Teile der Verbandsgemeinde Annweiler lahm"

  1. HeinBloedt sagt:

    Es wird immer blöder…

    Schade, dass man solche Vollidioten nicht zu fassen kriegt.
    Da bleibt nur der Wunsch, dass sich derjenige in die Haxen gesägt hat…
    Was für dummköpfe…

    • Digitalisierer sagt:

      Na das kriegen wir schon hin Hein. Wenn wir zukünftig immer mehr digitalisieren, d.h. irgendwann hat jeder mal einen Knopf am Ohr od. in der Schulter, dann können wir über GPS locker feststellen, wer zu welcher Uhrzeit wo war. Aber vielleicht können wir mal damit anfangen. Möglichwerweise hatten die Kerle eine Handy dabei und waren auch eingeloggt, man soll ja auch dann den Standort bestimmen können. Jetzt müssten wir nur noch die Listen über die Motorsägenschulungen/Lizensen(?) der Verwaltung nehmen und mit Handy-Nr. am Tatort abgleichen. Aber das kostet alles zu viel Zeit. Wir müssen dringend schneller digitalisieren.